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Newsletter Amt für Umwelt 1 - 2019, Februar 2019 (Volltext)

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Die Baukontrollen der gewässerschutztechnischen Auflagen wurden ab Mitte 2014 intensiviert, um u.a. die Umsetzung der Auflagen zu überprüfen und den Praxisbezug sicherzustellen. Mehr zum aktuellen Stand der Kontrollen und zu weiteren Themen aus den Bereichen Gewässerschutz und Energie lesen Sie in dieser Ausgabe.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.

1 Baulicher Gewässerschutz in der Landwirtschaft - aktueller Stand der Kontrollen

Im Rahmen der kantonsweiten landwirtschaftlichen Gewässerschutzkontrollen konnte bereits eine Vielzahl an Mängeln entdeckt und behoben werden. Nach der Erstaufnahme von Jauchegruben, Dieseltanks, Gebindelagern und Abwasseranlagen erfolgt inskünftig alle 4 Jahre eine Sichtprüfung anlässlich einer koordinierten Grundkontrolle auf Landwirtschaftsbetrieben. Diese Kontrollen werden vom landwirtschaftlichen Inspektionsdienst und den Biokontrollorganisationen durchgeführt.



Jauchegruben und Liegenschaftsentwässerung

Lagereinrichtungen für Hofdünger müssen dicht und funktionstüchtig sein. Dies soll periodisch kontrolliert und geprüft werden, damit die Gewässer vor Verunreinigungen geschützt bleiben. In Appenzell Ausserrhoden wird deshalb seit 2013 die Jauchegrubenkontrolle in Zusammenarbeit mit der Maschinenring Ostschweiz AG durchgeführt. Ergänzend zur Dichtigkeitsprüfung der Hofdüngerlager wird bei der Kontrolle auch ein aktueller Entwässerungsplan der Liegenschaft erstellt, der vom Amt für Umwelt gewässerschutzrechtlich beurteilt wird.

Seit dem Start der Kontrollen wurden bereits rund 450 Betriebe begutachtet. Die bisherigen Kontrollresultate zeigen, dass bei ca. 10 % der Lagereinrichtungen Handlungsbedarf besteht (vorwiegend Risse und beschädigte Einläufe). Die festgestellten Mängel müssen umgehend behoben werden. Bei der Beurteilung der Entwässerungspläne werden bei rund 40 % der Betriebe Mängel festgestellt. Hierbei handelt es sich häufig um Meteorwasserschächte, über die aufgrund ihrer Lage wegfliessendes Mistwasser, Gülle, Silosäfte oder Milch in die Gewässer gelangen kann. In einzelnen Fällen werden auch grobe Mängel wie z.B. ein fehlender Kanalisationsanschluss, eine zu geringe Lagerkapazität oder unbewilligte Jauchedruckleitungen festgestellt.

Per Ende 2018 wurden die letzten Aufgebote für die Jauchegrubenkontrolle bei den Landwirtschaftsbetrieben versandt. Somit wurden nun rund 700 Betriebe mit Lagereinrichtungen für Hofdünger aufgeboten und sollten bis Ende 2020 die Kontrolle auf ihrem Betrieb abgeschlossen haben.

Die Jauchegrubekontrolle bei den Alpbetrieben (betrifft mehr als 100 Liegenschaften) ist derzeit pendent: Diese erhalten das Kontrollaufgebot voraussichtlich per Ende April 2019. Aufgrund der saisonalen Nutzung und der Abgelegenheit mancher Alpen stellt diese Kontrolle eine Herausforderung dar; der Maschinenring muss das Kontrollequipment in schlecht zugängliche Gebiete schaffen. Die Kontrolle kann zudem nur im Herbst zwischen Alpabfahrt und Wintereinbruch durchgeführt werden, da die Lageranlagen vor Überprüfung leer sein müssen. Um die Kontrolle kostengünstig und speditiv zu gestalten, erfolgt diese gebietsweise.

Dieseltanks und Gebindelager

Die Gebindelagerkontrolle bei den Landwirtschaftsbetrieben steht kurz vor dem Abschluss. Für die kommenden zwei Jahre müssen noch rund hundert Betriebe kontrolliert werden. Gemäss landwirtschaftlichem Inspektionsdienst sind von den bisher über 300 kontrollierten Tankanlagen 90 % nicht gemeldet und 20 % mangelhaft.

Baukontrollen durch das Amt für Umwelt

Das Amt für Umwelt erteilt bei etwa Hundert landwirtschaftlichen Bauvorhaben pro Jahr die umwelt- und gewässerschutzrechtliche Bewilligung. Die bisher erfolgten, stichprobeartigen Baukontrollen (vgl. Newsletter Amt für Umwelt 2 - Mai 2014) haben gezeigt, dass die Vorgaben zum baulichen Gewässerschutz häufig nicht eingehalten werden (bei ca. 50 % der Vorhaben). Folglich werden diese Stichprobenkontrollen fortgesetzt resp. vermehrt durchgeführt. Die Gemeindebauämter werden jeweils über die vorgesehene Kontrolle durch das Amt für Umwelt orientiert und über das Ergebnis informiert. Diese Kontrollen haben für die Gemeindebauämter keine Änderung ihrer bisherigen Praxis zur Folge: Sorgfältige Bauabnahmen und eine umfassende Kontrolltätigkeit der Gemeindebehörde sind Voraussetzung dafür, dass die Qualität der Abwasserinfrastruktur gewährleistet und Gewässerschutzziele erreicht werden können.

Kontaktpersonen: Manuel Mettler, Tel. +41 71 353 65 31, manuel.mettler@ar.ch und
Jacqueline Cerf, Tel. +41 71 353 65 67, jacqueline.cerf@ar.ch

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2 Musterreglement für Grundwasserschutzzonen aktualisiert

Das Amt für Umwelt stellt den Inhaberinnen der Wasserversorgungen respektive den durch sie beauftragten hydrogeologischen Büros ein Muster-Schutzzonenreglement zur Verfügung. Gestützt auf die kantonale Vorlage können rechtskonforme Schutzzonenreglemente erstellt werden.

Dem Schutzzonenreglement liegt jeweils auch eine Zusammenstellung der wichtigsten gesetzlichen Grundlagen, Vollzugshilfen und Merkblätter bei. Beide Dokumente wurden aktualisiert und stehen ab sofort zur Verfügung. Die Änderungen sind, soweit sie das Musterreglement betreffen, vorwiegend redaktioneller Natur. Einzelne Mustertexte wurden neu ins Muster-Schutzzonenreglement aufgenommen. Die Beilage mit den Auszügen aus den gesetzlichen Bestimmungen mit Hinweisen auf Vollzugshilfen und Merkblätter wurde auf den neuesten Stand gebracht. Für neue Schutzzonenausscheidungen wie auch für zu überarbeitende Grundwasserschutzzonen sollen nur noch die aktualisierten Vorlagen verwendet werden.

Das Muster-Schutzzonenreglement und die Beilage sind in den nächsten Tagen auf unserer Webseite downloadbar.

Kontaktperson: Paul-Otto Lutz, Tel. +41 71 353 65 38, paulotto.lutz@ar.ch

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3 Schadenfälle mit umweltgefährdenden Stoffen: Statistik 2018

Das Amt für Umwelt betreibt einen Pikettdienst. Den Einsatzkräften von Kantonspolizei, Feuerwehr und Gemeinden wird bei akuten Gewässer- oder Bodenverschmutzungen im ganzen Kanton Appenzell Ausserrhoden rund um die Uhr fachliche Unterstützung - telefonisch oder vor Ort - geboten. Im Jahr 2018 wurden dem Amt für Umwelt mehr als zwei Dutzend Schadenfälle gemeldet. Seit 2015 wird an Wochenenden und Feiertagen mit dem Pikettdienst vom Amt für Wasser und Energie des Kantons St. Gallen zusammengearbeitet.


Weniger Schadenfälle 2018 ...

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der gemeldeten Schadenfälle in Appenzell Ausserrhoden von 34 auf 27 reduziert. Von den 27 gemeldeten Schadenfällen kam es in 19 Fällen zu einer Gewässerverschmutzung. Bei 24 der gemeldeten Fälle war ein Eingreifen des Pikettdienstes des Amtes für Umwelt erforderlich.

»» Link zur Schadendienststatistik 2018

... mehr Fischsterben

Während des Kalenderjahres 2018 ereigneten sich vier Fischsterben: Im April in der Glatt, im Juli im Gstaldenbach und zweimal im Sommer im Rotbach in Gais. Die Ursache dieser Ereignisse konnte nur in einem Fall (Rotbach in Gais) zweifelsfrei ermittelt werden. Das grösste Ausmass zeigte das Fischsterben im Rotbach zwischen dem Freibad Gais und der Nördlibrücke. Aufgrund der Gewässerverschmutzung verendeten insgesamt 67 adulte Bachforellen unterschiedlicher Grösse, zuzüglich 180 Sömmerlingen. Die Ursache wird auf einen Fehlanschluss der Badi Gais zurückgeführt. Beim Reinigen der Duschen gelangten aufgrund eines Fehlanschlusses die Reinigungsabwässer (Javel) direkt in den Rotbach. Dadurch wurde der gesamte Bestand an Bachforellen auf einer Strecke von ca. 400 m ausgelöscht.

Gegenseitige Unterstützung der Pikettdienste AR und SG

An Wochenenden und Feiertagen wird mit dem Pikettdienst vom Amt für Wasser und Energie des Kantons St. Gallen zusammengearbeitet. Total ereigneten sich neun Schadenfälle an Wochenenden und Feiertagen. In sechs Fällen war Unterstützung vor Ort erforderlich. Das Pikettteam AR hatte vier Einsätze in St. Gallen. Der Pikettdienst St. Gallen musste an zwei Wochenenden für AR ausrücken.

Schnelle Meldung

Um Ursachen von Gewässerverschmutzungen und Fischsterben aufzuklären, sind zeitnahe Meldungen via Kantonspolizei erforderlich. Länger zurückliegende Gewässerverschmutzungen bleiben oft ungeklärt, weil das Schadenbild die Ursache nicht mehr eindeutig ermitteln lässt. Bei verspäteten Meldungen können die notwendigen Beweismittel für eine vollständige Aufklärungen meist nicht oder nur teilweise erbracht werden.

Kontaktperson: Mathias Kürsteiner, Tel. +41 71 353 65 33, mathias.kuersteiner@ar.ch

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4 Neuer Bericht des Bundesrates: Umwelt Schweiz 2018

Der neue Bericht «Umwelt Schweiz 2018» gibt einen Überblick über den Zustand und die Entwicklung der Umwelt in unserem Land. Er zieht Bilanz aus den Massnahmen, die der Bund ergriffen hat, um die Umweltqualität zu verbessern, und zeigt auf, wo weiterer Handlungsbedarf besteht.

Sauberes Wasser, gute Luft, gesunde Wälder: Die Schweizer Umweltpolitik hat in den letzten Jahrzehnten viel erreicht. Technische und regulatorische Massnahmen trugen ebenso dazu bei wie das tatkräftige Mitwirken der Menschen in unserem Land. Dennoch darf in den Anstrengungen nicht nachgelassen werden. Die Umwelt bleibt unter Druck, wie der im vergangenen Dezember erschienene Bericht des Bundesrates aufzeigt. Der Bericht weitet den Fokus aus, beispielsweise auf die Bereiche Ernährung, Wohnen und Mobilität, die den grössten Teil der Umweltbelastungen verursachen. Dies nicht nur bei uns, sondern auch im Ausland, wo sehr viele unserer Konsumgüter herkommen. Die Herausforderungen in der Umweltpolitik sind zwar lokal verankert, haben aber immer mehr auch eine globale Dimension. Die Erde stösst an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Der Klimawandel, der zu hohe Ressourcenverbrauch und der anhaltende Verlust an Biodiversität sind Risiken, welche die Lebensgrundlagen der Menschen gefährden. Daher stellt der Bundesrat diese drei Bereiche ins Zentrum seiner Umweltpolitik.

Auch in Zukunft gilt es, Erreichtes zu sichern und bestehende Umweltbelastungen abzubauen. Bund und Kantone, die gesamte Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft sind gleichermassen von der Natur abhängig und stehen in der Verantwortung. Wichtig ist dabei ein breites Verständnis von Ursachen und Zusammenhängen. Der Bericht «Umwelt Schweiz 2018» ist eine einzigartige, komprimierte Bestandesaufnahme der verschiedenen Umweltbereiche und der zugehörigen Umweltpolitik – mit Erfolgen und Defiziten, Risiken und Chancen. Man findet im Bericht eine grosse Menge interessanter Zahlen und aussagekräftige Darstellungen. In den klassischen Umweltbereichen kann die historische Entwicklung nachverfolgt werden, in "neuen" Sachbereichen helfen naturwissenschaftliche Erkenntnisse und soziale Rahmenbedingungen zum Verständnis der Probleme.

»» Link zum Bericht

Die Druckversion kann beim Bundesamt für Umwelt zum Preis von Fr. 9.-- exkl. Versandkosten bestellt werden.

Kontaktperson: Karlheinz Diethelm, Tel. +41 71 353 65 30, karlheinz.diethelm@ar.ch

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5 CH2018 - neue Klimaszenarien für die Schweiz

Die Klimaszenarien CH2018 zeigen, wo und wie der Klimawandel die Schweiz trifft, und was weltweite Klimaschutzanstrengungen dagegen ausrichten können. Die absehbaren Folgen eines ungebremsten Klimawandels für die Schweiz sind mehr Hitzetage, trockene Sommer, heftige Niederschläge und schneearme Winter. Weltweite Klimaschutzanstrengungen können den Klimawandel jedoch entscheidend eindämmen.

Die neuen Schweizer Klimaszenarien berücksichtigen die neueste Generation von Klimasimulationen, die in Europa betrieben werden. Zudem sind sieben weitere Jahre an Beobachtungsdaten hinzugekommen. Auch die neuesten Erkenntnisse aus der Wissenschaft wurden berücksichtigt. Für verschiedene bislang qualitativ bekannte Trends gibt es nun konkrete Werte, so etwa für Niederschlagsextreme.

Die neuen Klimaszenarien beschreiben, wie sich unser Klima bis Mitte dieses Jahrhunderts und darüber hinaus verändern kann:

Trockene Sommer: Die mittlere Regenmenge nimmt langfristig ab, während die Verdunstung steigt. Entsprechend werden die Böden trockener. Die bodennahe Lufttemperatur steigt im Durchschnitt der Sommermonate Juni bis August um 2,5 bis 4,5 Grad Celsius im Vergleich zu heute. Gleichzeitig fällt bis zu einem Viertel weniger Regen.

Mehr Hitzetage: Die Höchsttemperaturen steigen stärker als die Durchschnittstemperaturen. An den heissesten Tagen im Sommer wird es 2 bis 5,5 Grad Celsius wärmer als heute. Die Hitzebelastung ist in tief gelegenen städtischen Gebieten am grössten.

Heftige Niederschläge: Starkniederschläge werden in Zukunft häufiger und intensiver ausfallen als heute. Der stärkste Niederschlagstag des Jahres wird durchschnittlich etwa 10 % mehr Regen bringen.

Schneearme Winter: Die Winter werden bis zu 3,5 Grad wärmer als heute. Es fällt mehr Niederschlag – nicht in Form von Schnee, sondern aufgrund der höheren Temperaturen eher in Form von Regen. Die erwartete Schneebedeckung in tiefen Lagen ist nur noch etwa halb so gross wie heute.

Im Bericht wird auch aufgezeigt, dass weltweite Klimaschutzanstrengungen gegen diese absehbaren Folgen ausrichten könnten: Bis Mitte des 21. Jahrhunderts liesse sich die Hälfte, bis Ende Jahrhundert zwei Drittel der möglichen Veränderungen in der Schweiz vermeiden. Dennoch bedarf es einer konsequenten Anpassung an den Klimawandel. Die neuen Klimaszenarien sind essenziell für die Erarbeitung und Umsetzung klimakompatibler und präziser Massnahmen.

»» Link zum Bericht

Kontaktperson: Michael Kellenberger, Tel. +41 71 353 65 27, michael.kellenberger@ar.ch

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6 Veranstaltungen

Energiedatenmanagement für Gemeinden
Zürich, Freitag, 15. März 2019, 09.15 - 16.15 Uhr


Das Monitoring und Controlling des Energieverbrauchs anhand relevanter Daten macht Effizienzpotenziale sichtbar und hilft, effektive Massnahmen zur Erreichung der kommunalen energiepolitischen Ziele zu treffen. Erfahren Sie anhand praktischer Gemeindebeispiele, wie modernes Energiedatenmanagement funktioniert. Lernen Sie die wichtigsten Kennzahlen effizient zu erfassen, richtig zu interpretieren und Einsparpotenziale zu identifizieren.

»» Link zum detaillierten Programm

Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei Roberta Borsari, Projektleiterin Energie & Klima, PUSCH Praktischer Umweltschutz, 8024 Zürich, Tel. +41 44 267 44 16, roberta.borsari@pusch.ch

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4. Internationaler Grosswärmepumpen Kongress
Zürich, Mittwoch, 8. Mai 2019, 8 bis 16 Uhr

Der Kongress 2019

Referate zu Wärme- und Kältelösungen für Wärmepumpen für Wohnbauten, Siedlungen, Bauten der öffentlichen Hand, Industrie, Dienstleistung, Gewerbe, Nah- und Fernwärme, Projektentwicklung und Businessmodellen.

Zielpublikum

Die Konferenz richtet sich unter anderem an Verantwortliche für Projektentwicklung, Planung, Ausführung und Energiedienstleistung, Elektrizitätsversorger, Nah- und Fernwärmebetreiber sowie Vertreter aus Politik, Stadt- und Gemeindeverwaltung.

»» Link zum Flyer

Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS, 3006 Bern, Tel. +41 31 350 40 65, info@fws.ch

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Impressum

Departement Bau und Volkswirtschaft
Amt für Umwelt
Kasernenstrasse 17A
9100 Herisau

Telefon +41 71 353 65 35
afu@ar.ch; www.ar.ch/afu

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