Die Talebene in Herisau zwischen Mühlenstrasse und der „Durchgangsstrasse“ im Abschnitt zwischen Schwänlikreisel und SOB Glatttalviadukt stand in den vergangenen Monaten im Betrachtungsperimeter eines Arealentwicklungprojekts rund um zumeist in der Industriezone liegende Flächen entlang der Cilanderstrasse.
Zusammen mit der Liegenschaftenbesitzerin und den Verantwortlichen von Gemeide und Kanton aus den Ressorts Raumentwicklung, Ortsplanung, Hoch- und Tiefbau, Wasserbau und Denkmalpflege ist in einem Arealentwicklungsprojekt eine Testplanung mit ortsbaulicher Analyse über das Gesamtgebiet erfolgt. Ziel war es, Auswirkungen und Möglichkeiten einer baulichen Entwicklung mittels Workshopverfahren aufzuzeigen, um Rahmenbedingungen für die nachfolgende Planung und Projektierung von Gebäuden und Umgebung im Bearbeitungsperimeter der Liegenschaftenbesitzerin ableiten zu können.
Für die erarbeiteten Entwicklungsvarianten sind Gipsmodelle erstellt worden, die eine anschauliche Betrachtung der Talebene und des Areal der Liegenschaftenbesitzerin ermöglichten. So war es den Beteiligten und Sachverständigen möglich, eine fachmännische Beurteilung und einen Vergleich der Vorschläge vornehmen zu können. Zielführende Erkenntnisse konnten so abschliessend gewonnen werden.
Das in dieser Startphase vom Kanton unterstützte Arealentwicklungsprojekt mit einer Gesamtschau wurde von der Liegenschaftenbesitzerin, der Gemeinde und dem Kanton zu je einem Drittel finanziert.
Die Liegenschaftenbesitzerin arbeitet zusammen mit der Gemeinde und der Denmalpflege bereits am nächsten Schritt des Entwicklungskonzepts.