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Newsletter Amt für Umwelt
Juni 2025

Geschätzte Leserin, geschätzter Leser

Mobilfunk hat sich zu einem Pfeiler unserer modernen Gesellschaft etabliert - die dadurch entstehende Strahlung führt in Teilen der Bevölkerung jedoch zu Bedenken. Das Amt für Umwelt verfügt seit Anfang Jahr über ein Messgerät, welches die Belastung durch Strahlen in Wohnräumen aufzeigt und ausgeliehen werden kann. Lesen Sie mehr zu den ersten Erfahrungen mit NIS-Messungen zu Hause und zu weiteren Themen aus den Bereichen Energie und Gewässerschutz.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.

Themenübersicht

Erste Erfahrungen mit NIS-Messungen zu Hause
Förderprogramm Anpassung an den Klimawandel
Zustand der Appenzeller Fliessgewässer
Statistische Erhebungen der Wasserversorgungen
GEP-2 – Rückblick auf Veranstaltung
Neophyten – Weiterbildung für Werkhofmitarbeitende
► Kurzinformationen
In eigener Sache

Erste Erfahrungen mit NIS-Messungen zu Hause

Seit Anfang Jahr verfügt das Amt für Umwelt über ein eigenes Messgerät zum Messen von elektromagnetischer Strahlung. Diese entsteht beispielsweise beim Streaming, Austausch über Social Media oder dem Versenden von Nachrichten. Die ersten Messerfahrungen bestätigen, dass die Strahlenbelastung individuell ausgeprägt ist und eine Messung zu Hause daher hilft, um die eigene Strahlenexposition zu minimieren.

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Förderprogramm Anpassung an den Klimawandel

Mit dem neuen Förderprogramm Adapt+ unterstützt der Bund unter Federführung des Bundesamts für Umwelt (BAFU) ab 2025 gezielt Projekte und Massnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Im Fokus stehen dabei Ansätze, die Risiken wie Hitzeperioden, Hochwasser oder Starkregen minimieren. Dadurch sollen Schäden an Menschen, Sachwerten sowie der Natur und Landschaft vorgebeugt und die Anpassungsfähigkeit von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt erhöht werden. Förderberechtigt sind Gemeinden, Regionen, Verbände, Unternehmen, Vereine und die Kantone.

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Zustand der Appenzeller Fliessgewässer: Gut in den Oberläufen – Handlungsbedarf in den unteren Abschnitten

Seit 1993 prüfen die beiden Appenzeller Kantone alle fünf Jahre den Zustand ihrer Fliessgewässer. Die aktuelle Untersuchung von 2024 zeigt ein differenziertes Bild: Während viele Oberläufe in gutem bis sehr gutem Zustand sind, bestehen in Mittel- und Unterläufen teilweise deutliche Defizite.

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Statistische Erhebungen der Wasserversorgungen – Betriebsjahr 2023

Seit 2014 haben die Ausserrhoder Wasserversorgungen die Möglichkeit, ihre Kennzahlen jährlich über die Plattform «waterstatistic.ch» zu erfassen. Die Teilnahme erlaubt es ihnen, Leistungen und Kosten im Rahmen eines strukturierten Kennzahlenvergleichs mit anderen Versorgungen – unter Berücksichtigung vergleichbarer Rahmenbedingungen wie Grösse oder Einzugsgebiet – einzuordnen. Bereits mit wenigen Kennzahlen lassen sich die betriebliche und finanzielle Entwicklung des eigenen Betriebs nachvollziehbar und transparent darstellen. Die Kennzahlenerhebung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem SVGW – Fachverband für Wasser, Gas und Wärme.

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Rückblick auf die 4. Informationsveranstaltung GEP-2 in Herisau

Am 10. Juni 2025 fand im Kantonsratssaal in Herisau das vierte kantonale GEP-2-Seminar statt. 32 Vertreterinnen und Vertreter von Gemeinden, Verbänden, Ingenieurbüros und kantonalen Fachstellen folgten der Einladung des Amts für Umwelt, um sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Siedlungsentwässerung zu informieren. 

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Neophyten - Weiterbildung für Werkhofmitarbeitende

Werkhofteams arbeiten oft entlang von Strassen, Wegen und Plätzen – genau dort, wo sich invasive Neophyten besonders stark ausbreiten. Damit problematische Arten erkannt und korrekt bekämpft werden können, braucht es grundlegende Fachkenntnisse. 

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Kurzinformationen

 
  • Asiatische Hornisse: Augen auf und melden!
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  • Gemeinsam für den Klimaschutz: Dritter Erfahrungsaustausch in Herisau
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In eigener Sache

Wir begrüssen:

Am 5. Mai 2025 hat Seraina Brandes ihre Stelle als Fachspezialistin gewerbliche Emissionen (Einbrennkabinen, BHKW, Notstrom), Feuerungskontrolle (Öl und Gas) und Rohrleitungen in der Abteilung Luft und Boden aufgenommen. Sie erreichen Frau Brandes unter der Telefon Nr. +41 71 353 66 06 oder seraina.brandes@ar.ch.

Frau Sophia Erni absolviert von Juni bis August ein Praktikum im Amt.