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Newsarchiv

Hangrutsch trübt Goldach

26.04.23
In den letzten Monaten wurden in der Goldach im Gebiet zwischen dem Chastenloch in Trogen und Achmühle in Speicherschwendi Trübungen beobachtet. Der Schadendienst des kant. Amtes für Umwelt konnte die Ursache der Wassertrübung auf ein schwer zugängliches Gebiet ca. 500 Meter unterhalb Bad Trogen eingrenzen. Der Drohnenzug vom Zivilschutz Appenzell Ausserrhoden hat nun dieses Gebiet, im Volksmund "sieben Gonten" genannt, mit einer Drohne überflogen und Hangrutschungen festgestellt (siehe Abbildung). Weitere Hangrutschungen können nicht ausgeschlossen werden. 

Insbesondere bei Regenfällen und nassen oder auftauenden Böden wird Erd-/Felsmaterial in die Goldach verfrachtet. Lehmiges Material verfärbt das Wasser gräulich und die Farbe erinnert an Gletschermilch. Diese natürlichen Trübungen treten vor allem bei Regenwasserverhältnissen auf und sind für das Gewässer wenig kritisch. Bei Trockenwetter und niedrigen Wasserspiegeln wird grobkörniges Material aus dem Hangrutsch in den Sandsteinbecken der Goldach zurückgehalten. Die Rutschung liegt im Gebiet des Geotopkomplexes "Chastenloch" mit vielen eiszeitlichen Spuren, zu welchen auch die "Gonten" Gletschermühlen gehören.  

Der Industrie- und Dienstleistungssektor ist sehr energieintensiv. Daher sind die zugehörigen Unternehmen schweizweit besonders gefordert, ihren Energieverbrauch zu analysieren und den Verbrauch zu reduzieren. Die Betriebe im Kanton Appenzell…

Appenzell Ausserrhoden hat die staatlichen Fischereireviere zur Verpachtung für die Pachtperiode 2023 – 2028 ausgeschrieben. Ab sofort können sich Interessierte dafür bewerben.

Der Ausserrhoder Regierungsrat hat Patrick Mitschjeta per 1. September 2022 zum neuen Fischereiaufseher gewählt.

Appenzell Ausserrhoden hat in den Jahren 2019 und 2020 seine Abfall- und Deponieplanung überarbeitet. Gleichzeitig wurde das Kapitel „Abfallbewirtschaftung“ des kantonalen Richtplans angepasst. Die Anpassungen im Bereich der Abfall- und…

Solaranlagen sollen bei der Erzeugung von Strom und Wärme künftig eine bedeutende Rolle in Appenzell Ausserrhoden spielen. Um den Zubau von Solaranlagen zu vereinfachen, erlaubt das eidg. Raumplanungsgesetz unter bestimmten Vorgaben eine Befreiung…

Der Regierungsrat hat die Klimastrategie für Appenzell Ausserrhoden verabschiedet. Die Strategie definiert die klimapolitischen Ziele und Leitlinien und veranlasst im Rahmen einer dynamischen Planung Massnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung.…

Die Vorgaben im kantonalen Energiegesetz sind klar: Bis 2035 sollen mindestens 40 Prozent des im Kanton verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien im Kanton erzeugt werden. Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden treibt deshalb im Rahmen des…

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden will im Rahmen seiner Klimastrategie den Anteil an CO2-Emissionen im Gebäudebereich reduzieren. Der Kanton erhöht per 1. Januar 2022 die Förderbeitragssätze beim Ersatz von Öl-, Gas- oder Elektroheizungen…

Bis Ende März war die Teilrevision des Energiegesetzes in der Volksdiskussion. Der Regierungsrat hat die Beiträge beraten und den Bericht und Antrag zuhanden der zweiten Lesung im Kantonsrat verabschiedet.

Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer haben im vergangenen Jahr im Rahmen des Förderprogramms Energie wesentlich mehr Fördermittel für energetische Sanierungen beantragt als vom Kanton budgetiert. Auch 2021 zeichnet sich ab, dass die vorgesehenen…

Zusätzliche Informationen

Amt für Umwelt

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9102 Herisau
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