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Newsarchiv

Hangrutsch trübt Goldach

26.04.23
In den letzten Monaten wurden in der Goldach im Gebiet zwischen dem Chastenloch in Trogen und Achmühle in Speicherschwendi Trübungen beobachtet. Der Schadendienst des kant. Amtes für Umwelt konnte die Ursache der Wassertrübung auf ein schwer zugängliches Gebiet ca. 500 Meter unterhalb Bad Trogen eingrenzen. Der Drohnenzug vom Zivilschutz Appenzell Ausserrhoden hat nun dieses Gebiet, im Volksmund "sieben Gonten" genannt, mit einer Drohne überflogen und Hangrutschungen festgestellt (siehe Abbildung). Weitere Hangrutschungen können nicht ausgeschlossen werden. 

Insbesondere bei Regenfällen und nassen oder auftauenden Böden wird Erd-/Felsmaterial in die Goldach verfrachtet. Lehmiges Material verfärbt das Wasser gräulich und die Farbe erinnert an Gletschermilch. Diese natürlichen Trübungen treten vor allem bei Regenwasserverhältnissen auf und sind für das Gewässer wenig kritisch. Bei Trockenwetter und niedrigen Wasserspiegeln wird grobkörniges Material aus dem Hangrutsch in den Sandsteinbecken der Goldach zurückgehalten. Die Rutschung liegt im Gebiet des Geotopkomplexes "Chastenloch" mit vielen eiszeitlichen Spuren, zu welchen auch die "Gonten" Gletschermühlen gehören.  

Die Vorgaben im kantonalen Energiegesetz sind klar: Bis 2035 sollen mindestens 40 Prozent des im Kanton verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien im Kanton erzeugt werden. Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden treibt deshalb im Rahmen des…

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden will im Rahmen seiner Klimastrategie den Anteil an CO2-Emissionen im Gebäudebereich reduzieren. Der Kanton erhöht per 1. Januar 2022 die Förderbeitragssätze beim Ersatz von Öl-, Gas- oder Elektroheizungen…

Bis Ende März war die Teilrevision des Energiegesetzes in der Volksdiskussion. Der Regierungsrat hat die Beiträge beraten und den Bericht und Antrag zuhanden der zweiten Lesung im Kantonsrat verabschiedet.

Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer haben im vergangenen Jahr im Rahmen des Förderprogramms Energie wesentlich mehr Fördermittel für energetische Sanierungen beantragt als vom Kanton budgetiert. Auch 2021 zeichnet sich ab, dass die vorgesehenen…

Appenzell Ausserrhoden hat in den Jahren 2019 und 2020 seine Abfall- und Deponieplanung gesamthaft überarbeitet. Der Regierungsrat hat nun die revidierte Abfall- und Deponieplanung erlassen. Gleichzeitig hat er das Kapitel „Abfallbewirtschaftung“ des…

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat das kantonale Förderprogramm Energie 2021 Plus verabschiedet. Die kantonale Energieförderung wird mit dem neuen Programm fortgesetzt und dank zusätzlicher Fördermittel verstärkt.

Der Ausserrhoder Regierungsrat hat den Gemeinden Teufen, Stein und Hundwil Beiträge von insgesamt 4,93 Millionen Franken für die Ableitung ihrer Abwässer nach St. Gallen zugesichert.

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden spricht sich für die Volksinitiative "Für ein gesundes Klima (Gletscher-Initiative)" aus und lehnt den direkten Gegenentwurf des Bundesrates ab. CO2 soll nicht im Ausland, sondern in der Schweiz…

Die aktuellen Untersuchungen bestätigen frühere Radonkampagnen: Das Risiko von Grenzwertüberschreitungen ist in Appenzell Ausserrhoden gering. Bei Schulhäusern und Kindergärten mit erhöhten Radongaskonzentrationen hat das Amt für Umwelt…

Im Einzugsgebiet der Urnäsch soll eine Steinkrebspopulation durch Wiederansiedlung aufgebaut werden. Zudem wird die Ursprungspopulation genauer untersucht. Mit dem fünfjährigen Pilotprojekt "Steinkrebse Appenzellerland" machen die beiden Appenzeller…

Zusätzliche Informationen

Amt für Umwelt

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T: +41 71 353 65 35