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Newsarchiv

Hangrutsch trübt Goldach

26.04.23
In den letzten Monaten wurden in der Goldach im Gebiet zwischen dem Chastenloch in Trogen und Achmühle in Speicherschwendi Trübungen beobachtet. Der Schadendienst des kant. Amtes für Umwelt konnte die Ursache der Wassertrübung auf ein schwer zugängliches Gebiet ca. 500 Meter unterhalb Bad Trogen eingrenzen. Der Drohnenzug vom Zivilschutz Appenzell Ausserrhoden hat nun dieses Gebiet, im Volksmund "sieben Gonten" genannt, mit einer Drohne überflogen und Hangrutschungen festgestellt (siehe Abbildung). Weitere Hangrutschungen können nicht ausgeschlossen werden. 

Insbesondere bei Regenfällen und nassen oder auftauenden Böden wird Erd-/Felsmaterial in die Goldach verfrachtet. Lehmiges Material verfärbt das Wasser gräulich und die Farbe erinnert an Gletschermilch. Diese natürlichen Trübungen treten vor allem bei Regenwasserverhältnissen auf und sind für das Gewässer wenig kritisch. Bei Trockenwetter und niedrigen Wasserspiegeln wird grobkörniges Material aus dem Hangrutsch in den Sandsteinbecken der Goldach zurückgehalten. Die Rutschung liegt im Gebiet des Geotopkomplexes "Chastenloch" mit vielen eiszeitlichen Spuren, zu welchen auch die "Gonten" Gletschermühlen gehören.  

Appenzell Ausserrhoden hat in den Jahren 2019 und 2020 seine Abfall- und Deponieplanung gesamthaft überarbeitet. Der Regierungsrat hat nun die revidierte Abfall- und Deponieplanung erlassen. Gleichzeitig hat er das Kapitel „Abfallbewirtschaftung“ des…

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat das kantonale Förderprogramm Energie 2021 Plus verabschiedet. Die kantonale Energieförderung wird mit dem neuen Programm fortgesetzt und dank zusätzlicher Fördermittel verstärkt.

Der Ausserrhoder Regierungsrat hat den Gemeinden Teufen, Stein und Hundwil Beiträge von insgesamt 4,93 Millionen Franken für die Ableitung ihrer Abwässer nach St. Gallen zugesichert.

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden spricht sich für die Volksinitiative "Für ein gesundes Klima (Gletscher-Initiative)" aus und lehnt den direkten Gegenentwurf des Bundesrates ab. CO2 soll nicht im Ausland, sondern in der Schweiz…

Die aktuellen Untersuchungen bestätigen frühere Radonkampagnen: Das Risiko von Grenzwertüberschreitungen ist in Appenzell Ausserrhoden gering. Bei Schulhäusern und Kindergärten mit erhöhten Radongaskonzentrationen hat das Amt für Umwelt…

Im Einzugsgebiet der Urnäsch soll eine Steinkrebspopulation durch Wiederansiedlung aufgebaut werden. Zudem wird die Ursprungspopulation genauer untersucht. Mit dem fünfjährigen Pilotprojekt "Steinkrebse Appenzellerland" machen die beiden Appenzeller…

Saubere und sparsame Feuerungen sind ein wesentlicher Beitrag zur Luftreinhaltung und somit zur Erhaltung der Gesundheit. Holzfeuerungen sind zwar CO2-neutral und damit klimafreundlich, geben aber Feinstaub und Russ ab. Dies kann…

Der Ausserrhoder Regierungsrat hat den Klimabericht an seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause gutgeheissen und zuhanden des Kantonsrates verabschiedet. Anlässlich einer regierungsrätlichen Klausur im Herbst will der Regierungsrat zudem eine…

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden schickt den Entwurf des Richtplankapitels "Abfallbewirtschaftung" in die Vernehmlassung. Das Kapitel muss aufgrund der Überarbeitung der kantonalen Abfall- und Deponieplanung und wegen der neuen…

Die beiden Appenzeller Kantone untersuchen seit 1993 ungefähr alle fünf Jahre ihre Fliessgewässer. Die letzten Untersuchungen fanden zwischen Frühling und Herbst des vergangenen Jahres statt. Überprüft wurde die Wasser- und Lebensraumqualität für…

Zusätzliche Informationen

Amt für Umwelt

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9102 Herisau
T: +41 71 353 65 35