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Klimastrategie des Kantons Appenzell Ausserrhoden auf Kurs
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden hat im vergangenen Jahr seine Anstrengungen im Klimaschutz und bei der Klimaanpassung intensiviert. Wie aus der Berichterstattung zur Klimastrategie 2022 hervorgeht, wurde mit der Umsetzung diverser neuer Massnahmen begonnen und bestehende verstärkt. Damit werden wichtige Beiträge zur Senkung der Treibhausgasemissionen und Reduktion der negativen Auswirkungen des Klimawandels auf Umwelt, Bevölkerung und Wirtschaft geleistet.
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OSTLUFT Jahresbericht 2022
Verbesserung der Luftqualität weiterhin notwendig
Die bisherige Verbesserung der Luftqualität in der Ostschweiz hat sich 2022 auch nach den Corona-Jahren bestätigt. Erfolge zeigen sich seit einigen Jahren vor allem bei den Stickoxiden und beim Feinstaub. Grossflächige Grenzwertüber- schreitungen gibt es aber nach wie vor bei Ozon, Ammoniak und krebserregendem Russ, teilweise auch beim Feinstaub PM2.5. Zum Gesundheits- risiko durch Feinstaub tragen neben dem Verkehr auch die Holzfeuerungen wesentlich bei.
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Erste Grundwasserschutzareale öffentlich aufgelegt und genehmigt
Die beiden Grundwasserschutzareale Gerstenrüti, Urnäsch, und Untere Müli, Schwellbrunn, wurden vom Departement Bau und Volkswirtschaft genehmigt. Es sind die ersten Grundwasser- schutzareale, die durch den Kanton ausgeschieden wurden.
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Infobroschüre zum Herbizid- und Biozidverbot
Auf und entlang von sämtlichen Plätzen, Dächern, Terrassen, Strassen etc. ist die Anwendung von Herbiziden und Bioziden grundsätzlich nicht erlaubt. Eine neue Broschüre zeigt alternative Möglichkeiten im Umgang mit Wildbewuchs und zur Bekämpfung von Problempflanzen auf.
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Amt für Umwelt am «Climate Campus Day» in Trogen
Am 4. Mai 2023 fand an der Kantonsschule Trogen der erste Klimatag statt. In 41 verschiedenen Workshops konnten sich die Lernenden mit Nachhaltigkeitsthemen auseinandersetzen.
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Kurzinformationen / Veranstaltungshinweis
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In eigener Sache
Ende Mai ist Jacqueline Cerf in den frühzeitigen Ruhestand getreten. Wir danken ihr herzlich für den langjährigen und wertvollen Einsatz und wünschen ihr einen reibungslosen Übergang in den neuen Lebensabschnitt mit vielen Erlebnissen und guter Gesundheit.
Wir begrüssen:
Am 1. April 2023 hat Sandra Bösch-Schoch ihre Stelle als Fachspezialistin landwirtschaftliche Baugesuche aufgenommen. Sie ersetzt Jacqueline Cerf. Sie erreichen Sandra Bösch-Schoch unter der Telefon Nr. +41 71 353 65 67 oder sandra.boesch@ar.ch.
Wir verabschieden:
Frau Anja Taddei wird Ende Juni das Amt für Umwelt verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Die Stelle «Fachspezialist/in Fliessgewässer und Fischerei» ist ausgeschrieben.
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