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Newsletter Amt für Umwelt
September 2023

Geschätzte Leserin, geschätzter Leser

Per 1. Juli 2023 wurden die bestehenden Strassenlärmberechnungsmodelle durch das neue Emissionsmodell für Strassenlärm sonROAD18 abgelöst. Die vorliegende Vollzugshilfe ergänzt die bestehenden Publikationen punktuell und enthält Anwendungsempfehlungen für die Einstellungen in Berechnungsprogrammen. Lesen Sie mehr dazu und zu weiteren Themen aus den Bereichen Gewässerschutz, Luft und Energie.

Themenübersicht

Neues Modul sonROAD18 für Strassenlärmberechnungen
Baubeginn ARA Au, St. Gallen
Mobilfunkstrahlung: Bund eröffnet Beratungsstelle
Unsere Gewässer sind keine Aquarien oder Gartenteiche
Klimastrategie: Erfolgreiche erste Gemeindeveranstaltung
Ausserrhoder Betriebe arbeiten erfolgreich an der Energieeffizienz
Erfolgskontrolle Energiekonzept und Stromstatistik 2022
Windenergie im Faktencheck
In eigener Sache

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.

Neues Modul sonROAD18 für Strassenlärmberechnungen

Strassenlärm ist mit Abstand die bedeutendste Lärmquelle in der Schweiz. Um die bestehende Lärmbelastung zu bestimmen, kommen heute meist Lärmberechnungen zum Einsatz. Das bisherige Berechnungsmodell StL86+ kam an seine Grenzen und wird den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht. Deshalb wurde es per 1. Juli 2023 durch das neuere Berechnungsmodell sonROAD18 ersetzt.

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Baubeginn abwassertechnischer Anschluss der Gemeinden Teufen, Stein und Hundwil an die Stadt St. Gallen

Bis 2025 soll die ARA Teufen aufgehoben und das Abwasser aus den Gemeinden Teufen, Stein und Hundwil in der ARA Au, St. Gallen, gereinigt werden. Die Stimmbürger hatten dieses Gewässerschutzprojekt mit grosser Mehrheit gutgeheissen. Aufgrund des Anschlusses wird die Abwasserreinigungsanlage Au, St. Gallen während der nächsten drei Jahren erweitert. 

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Mobilfunkstrahlung: Bund eröffnet Beratungsstelle

Die Entwicklung der Mobilfunknetze wirft Fragen auf, auch im Gesundheits- und Umweltbereich. Fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung in der Schweiz bezeichnen sich als elektrosensibel. Um die Entwicklung der Mobiltelefonie – insbesondere die Einführung von 5G – zu begleiten, hat der Bundesrat im April 2020 eine Serie von Massnahmen zum Gesundheitsschutz beschlossen. Dazu gehört die Einrichtung einer neuen umweltmedizinischen Beratungsstelle für nichtionisierende Strahlung.

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Unsere Gewässer sind keine Aquarien oder Gartenteiche

Das Entleeren von Aquarien und Gartenteichen in unsere Gewässer kann dem heimischen Ökosystem erheblichen Schaden zufügen und ist illegal. Einheimische Tiere und Pflanzen können durch die gebietsfremden Arten verdrängt und im schlimmsten Fall ausgerottet werden. Auch das entleerte Wasser birgt Gefahren, da sich darin Krankheitserreger befinden können.

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Klimastrategie: Erfolgreiche erste Gemeindeveranstaltung

Am 27. Juni fand in Teufen der erste Klimaanlass für die Ausserrhoder Gemeinden statt. Rund 30 Vertretungen aus den Gemeinden und der kantonalen Verwaltung nahmen teil. 

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Ausserrhoder Betriebe arbeiten erfolgreich an der Energieeffizienz

Industrie- und Dienstleistungsbetriebe im Kanton Appenzell Ausserrhoden sind hinsichtlich ihrer Energieeffizienz auf gutem Weg: Sie haben 2022 erneut zahlreiche Energieeffizienzmassnahmen umgesetzt und verringern damit ihren jährlichen Gesamtenergieverbrauch um rund einen Fünftel.

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Erfolgskontrolle Energiekonzept und Stromstatistik

Sowohl der Energie- als auch der Stromverbrauch im Kanton Appenzell Ausserrhoden haben 2022 gegenüber dem Vorjahr abgenommen. Zudem ist die Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen erneut angestiegen. Dies zeigen die Erfolgskontrolle des Energiekonzepts 2017–2025 und die Stromstatistik. Beides sind wichtige Instrumente für das jährliche Monitoring zur Erreichung der im Energiekonzept definierten Ziele. 

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Windenergie im Faktencheck

Rund um das Thema Windenergie gibt es viele vorgefasste Meinungen. Die Windstärken in der Schweiz seien zu schwach, Windräder seien gesundheitsschädigend und können nicht recycelt werden sind nur einige davon. Wir haben häufige Vorurteile einem Faktencheck unterzogen.

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In eigener Sache

Ende September 2023 tritt der langjährige Leiter der Abteilung Luft und Boden, Peter Federer, in den wohlverdienten Ruhestand. Peter Federer hat während dreissig Jahren die Arbeit des Amtes für Umwelt massgeblich mitgeprägt. Mit seinem Team hat er sich täglich dafür eingesetzt, die Luftqualität im Kanton zu verbessern und die Qualität unserer Böden zu schützen. Dank seinem profunden Fachwissen und seiner ausgeprägten Sozialkompetenz hat er im Kontakt mit Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft auch in schwierigen Fällen tragfähige Lösungen gefunden. Zugute gekommen ist ihm dabei seine ruhige Art und seine Beharrlichkeit. Sowohl amtsintern als auch in regionalen und nationalen Gremien wurde seine grosse Erfahrung, die präzise Arbeitsweise und die Offenheit für neue Ideen sehr geschätzt. 
Wir danken Peter Federer sehr herzlich für den wertvollen Einsatz und wünschen ihm einen reibungslosen Übergang in den neuen Lebensabschnitt mit vielen Erlebnissen und bei guter Gesundheit.

Die Leitung der Abteilung wird per 1. Oktober von Fabian Huber übernommen, welcher sich seit Februar in die vielfältigen Aufgabengebiete einarbeiten konnte.

Wir begrüssen:

Frau Viviane Resch absolviert von Mitte Juli bis Ende Oktober ein Praktikum im Amt.