Vom 2. bis 4. November 2021 haben Bund und Kantone schweizweit die Bewältigung eines fiktiven Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest geübt. Mitbeteiligt waren auch das Veterinäramt, die Jagd- und Forstbehörden, die Landwirtschaftsämter, der kantonale Bevölkerungsschutz sowie die Kommunikationsdienste der beiden Appenzeller Kantone. Dabei wurden die Notorganisation, Abläufe und Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und weiteren Organisationen im Ernstfall einer hochansteckenden Tierseuche überprüft. Das Szenario ging von mehreren Seuchenherden bei Wild- und Hausschweinebeständen in der ganzen Schweiz aus, welche durch illegalen Import von Fleisch aus einem verseuchten ausländischen Gebiet verursacht wurden.
Alle Beteiligten haben intensiv an der Übung mitgewirkt. Es konnten sehr wertvolle Erkenntnisse gemacht und Handlungsfelder entdeckt werden, um das kantonale Konzept zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest weiterentwickeln zu können, um für den Ernstfall möglichst gut vorbereitet zu sein.