|
«KMU konkret+» – gegen sexuelle und sexistische Belästigung am Arbeitsplatz
Mit dem Projekt «KMU konkret+» fördert der Kanton in Kooperation mit der Stadt Zürich ein Präventionsangebot gegen sexuelle und sexistische Belästigung am Arbeitsplatz in Appenzell Ausserrhoder KMU. Es ist spezifisch auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten und richtet sich an die Kaderpersonen und die Mitarbeitenden. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Förderung einer respektvollen Betriebskultur in Unternehmen. In kompakten und massgeschneiderten Trainings werden in einzelnen KMU Handlungsmöglichkeiten und Präventionsmassnahmen mit Kaderpersonen und Mitarbeitenden entwickelt.
|
|
Politische Ämter nach Geschlecht
|
Die Frauenzentrale Appenzellerland hat die jährliche Statistik über die Verteilung der politischen Ämter nach Geschlecht veröffentlicht. Über alle politischen Ämter verteilt konnten die Frauen leicht zulegen (von 31% im 2022 auf 32% im 2023). In die Kantonsregierung ist mit Katrin Alder erstmals seit 6 Jahren wieder eine Frau eingezogen.
|
|
Nationaler Zukunftstag
|
Am 9. November findet der diesjährige Nationale Zukunftstag statt. Der Zukunftstag will – wie sein Name sagt – Zukunft gestalten. Mädchen und Jungen wechseln die Seiten; dadurch lernen sie geschlechtsuntypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennen und machen Erfahrungen fürs Leben. Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse können sich hier anmelden. Interessierte Betriebe und Organisationen, welche Plätze für die Schülerinnen und Schüler anbieten möchten, können sich hier anmelden.
|
|
|
|
|
PLATTFORM15 – Veranstaltung zur Kinder- und Jugendpolitik vom 28. September an der Kanti Trogen
|
Was braucht es, damit Kinder und Jugendliche in Appenzell Ausserrhoden gut und gesund aufwachsen können? Wer kann etwas dazu beitragen und wo braucht es mehr Zusammenarbeit? Die diesjährige PLATTFORM15 widmet sich diesem Thema und stellt dabei Kinder und Jugendliche ins Zentrum. Neben jungen Menschen und ihren Wünschen und Perspektiven kommen auch Fachpersonen zu Wort. Für eine humoristische Einlage sorgt die Gewinnerin des SRF 3 Best Talent Comedy Awards 2022 Reena Krishnaraja. 22 Jahre jung und gebürtig aus Grub wird sie einen persönlichen Einblick in das Aufwachsen in Appenzell Ausserrhoden geben. Die Teilnehmenden sind ausserdem eingeladen, Rückmeldungen zu den Handlungsfeldern einer kantonalen Strategie zu geben, an welcher der Kanton aktuell arbeitet.
|
|
|
St.Galler Forum: Nur Mut!
Das St.Galler Forum 2023 findet am Samstag, 11. November 2023 in Gossau statt. Der Anlass bietet Weiterbildung, Inspiration und Austausch für Eltern und Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen. An diesem Tag erwarten Sie spannende Referate. Neben Beratungsangeboten, einem Marktplatz und einem musikalischen Beitrag bietet das St.Galler Forum eine Plattform um aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und innovative Ansätze für eine gelungene Beziehung zu unseren Kindern und Jugendlichen zu schaffen.
|
Umfrage für Personen mit Migrationshintergrund
|
Uns ist es wichtig, die Bedürfnisse der Bevölkerung in Appenzell Ausserrhoden besser zu verstehen. Im Rahmen des Kantonalen Integrationsprogrammes (KIP) haben wir deshalb für Personen mit Migrationshintergrund eine Umfrage zu den Themen «Arbeit», «Zusammenleben»,«Rechte» und «Deutschkurse» erstellt. Hier gelangen Sie zur Umfrage.
Bitte teilen Sie die Umfrage in Ihrem Netzwerk. Postkarten für weitere Interessierte können Sie per Mail bei der Abteilung Chancengleichheit bestellen.
|
|
|
|
|
Totalrevision des Normalarbeitsvertrags für hauswirtschaftliche Arbeitnehmende in der Vernehmlassung
Mit der Totalrevision des Normalarbeitsvertrages für hauswirtschaftliche Arbeitnehmende sollen die Arbeitsbedingungen für hauswirtschaftliche Arbeitnehmende geregelt werden. Dies betrifft insbesondere Personen, die im Haushalt der zu betreuenden Person wohnen und ihre hauswirtschaftlichen Arbeitsleistungen oder Betreuungsarbeiten im Rahmen einer 24-Stunden-Betreuung erbringen. Der Schutz der weiblichen und jugendlichen Arbeitnehmenden sollen gestärkt sowie Dokumentationspflichten eingeführt werden.
|
Rundgang an der Ostschweizer Bildungs-Ausstellung
|
Die Ostschweizer Bildungs-Ausstellung (OBA) gibt einen umfassenden Einblick in die Schweizer Bildungs- und Berufslandschaft. Von Donnerstag, 31. August bis Sonntag, 3. September 2023 haben alle die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Bildungs- und Karrierewege zu entdecken und auszuprobieren. Der Eintritt ist kostenlos. Tickets und alle Informationen finden Sie auf der Website. Am Samstag, 2. September gibt es zudem Führungen in Arabisch, Persisch/Farsi, Tigrinya und Ukrainisch. Weitere Informationen erhalten Sie hier. Interessierte können mit Mitarbeitenden der Informationsstelle Integration einen Rundgang machen. Treffpunkt ist Samstag, 2. September 2023 um 14:30 Uhr vor dem Eingang der OLMA Messen in St.Gallen.
|
|
|
|
Struktureller Rassismus
|
|
|
Im Auftrag der Fachstelle für Rassismusbekämpfung (FRB) hat das Schweizerische Forum für Migrations- und Bevölkerungsstudien (SFM) der Universität Neuchâtel erstmals für die Schweiz aufgearbeitet, in welchen Lebensbereichen für welche Personen und in welcher Form struktureller Rassismus vorkommt.
Die Studie bietet einen Überblick über die wichtigsten wissenschaftlichen Grundlagen in zehn Lebensbereichen. Hinweise auf institutionell-strukturelle Diskriminierung liegen insbesondere in den Bereichen Arbeit, Wohnen, Behörden und Einbürgerung sowie teilweise bei der sozialen Sicherung sowie bei Polizei und Justiz vor. Die Kurzfassung gibt die wichtigsten Erkenntnisse der Studie wieder und kann hier heruntergeladen werden.
|
|
|
Fit für interkulturelle Elternarbeit und -beratung
|
Hebammen sowie Mitarbeitende der Mütter- und Väterberatung, Kindertagesstätten und Spielgruppen nehmen in der persönlichen Begegnung mit Eltern und Kindern aus unterschiedlichen Kulturen eine wichtige Rolle ein. An den Schulungsmodulen «Fit für interkulturelle Elternarbeit und -beratung» betrachtet die interkulturelle Trainerin Rahel Siegentaler gemeinsam mit den Teilnehmenden unterschiedliche Perspektiven von eigenen und fremden Kulturen. Auf diese Weise können die Fachpersonen Missverständnisse erkennen und vermeiden. In entsprechenden Praxisbeispielen erarbeiten sie ebenfalls konkrete Lösungsansätze für den Berufsalltag. Die Teilnahme ist durch Finanzierung der kantonalen Integrationsprogramme (KIP) beider Appenzell kostenlos. Die Anmeldung ist per Mail oder telefonisch 071 353 64 26 möglich.
|
|
|
Die Person
|
In jedem unserer Newsletter möchten wir eine Person vorstellen, die sich in Appenzell Ausserrhoden für Chancengleichheit engagiert.
Markus Meitz leitet die Abteilung Gesundheitsförderung. Gemeinsam mit seinem Team schnitt er die «Wie geht’s dir?»-Kampagne auf die Ausserrhoder Bevölkerung zu. Die Kampagne fordert auf, über Gefühle zu sprechen und gibt Tipps, wie man die eigene psychische Gesundheit stärkt oder was man bei Belastungen tun kann.
Wir wollten von ihm wissen, was ihn bewegt, was für ihn Chancengleichheit bedeutet und was ihn glücklich macht.
|
|
Links und Hinweise
Integration:
Gleichstellung:
Familien, Kinder, Jugendliche:
|
|