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Jagdvorschriften für das Jagdjahr 2025/2026

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Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat die Jagdvorschriften für das Jagdjahr 2025/2026 erlassen. Die Ausserrhoder Hochwildjagd beginnt am 2. September 2025, die Niederwildjagd am 9. September 2025. Der Jagdplan 2025/2026 sieht den Abschuss von 602 Rehen, 71 Hirschen und 17 Gämsen vor.

Die Ausserrhoder Hochjagd auf Rothirsche und Gämsen dauert vom 1. bis 20. September 2025. Die zweite Jagdperiode auf Rotwild ist vom 10. November bis 6. Dezember 2025 vorgesehen. Die Niederjagd auf Rehe beginnt am 8. September und endet am 8. November 2025. Für den Dachs ist die Jagdzeit vom 1. Juli 2025 bis 15. Januar 2026 festgelegt; für das Wildschwein vom 1. Juli 2025 bis 31. Januar 2026.

Der Rehbestand ist gesund und leicht ansteigend. Die Abschussplanung für das Rehwild bleibt deshalb unverändert wie im Vorjahr. Folgende Abschusszahlen wurden festgelegt: Im Jagdbezirk Hinterland 320 Rehe, im Jagdbezirk Mittelland 168 Rehe und im Jagdbezirk Vorderland 114 Rehe.

Der Gamsbestand ist auf tiefem Niveau stabil. Der Abschussplan sieht hier eine Schonung im Hinterland sowie eine Stabilisierung der Gamsbestände im Mittel- und im Vorderland vor. Die Abschusszahlen beim Gamswild bewegen sich mit 17 Gämsen im gesamten Kantonsgebiet auf dem Niveau des Vorjahres.

Der Rotwildbestand im gemeinsamen Lebensraum der Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und St.Gallen ist unvermindert hoch. Seit 2016 koordinieren die Jagdverwaltungen der drei Kantone die Bestandeserhebungen und die Jagdplanung für das Rotwild im gemeinsamen Wildraum. Die Abschussvorgaben werden für Appenzell Ausserrhoden wie im Vorjahr angesetzt. Im ganzen Kanton sind mindestens 71 Stück Rotwild zum Abschuss freigegeben, davon maximal dreizehn adulte männliche Hirsche (Stiere oder Spiesser).

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