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179‘700 Franken für gemeinnützige Institutionen aus dem Lotteriefonds

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat 179‘700 Franken aus dem Lotteriefonds an gemeinnützige Institutionen vergeben: 93‘700 Franken werden im Kanton und in der Region eingesetzt, 21‘000 Franken erhalten Institutionen in der Schweiz, 55‘000 Franken gehen für Entwicklungshilfeprojekte ins Ausland und 10‘000 Franken werden für die Katastrophen- und humanitäre Hilfe gesprochen.

Von 35 eingereichten Gesuche erfüllten 33 Anträge die Voraussetzungen des Lotteriefonds. Davon betrafen sieben Gesuche den Kanton, fünf die übrige Schweiz, 16 die Entwicklungshilfe und weitere fünf Gesuche die Katastrophen- und humanitäre Hilfe. Auf kantonaler Ebene konnten sechs Gesuche berücksichtigt werden. Im Bereich gemeinnützige Zwecke übrige Schweiz wurden vier Beiträge gesprochen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden wegen beschränkter finanzieller Mittel zehn Gesuche ausgeschieden. Im Bereich der Katastrophen- und humanitären Hilfe wurde eine Organisation berücksichtigt.

Auf kantonaler Ebene wird Pro Familia Ostschweiz mit einem Beitrag für die Erstellung eines Methodenkoffers "neue Arbeitsmodelle" für KMU-Firmen unterstützt. Weitere Beiträge erhalten Procap St. Gallen-Appenzell, die Stiftung benevol St. Gallen, der Samariterverband beider Appenzell und Pro Senectute Appenzell Ausserrhoden. Zudem wurde ein weiterer Beitrag für das Pilotprojekt "Offene Jugendarbeit in den Gemeinden Rehetobel, Trogen und Wald" gesprochen. 

Auf nationaler Ebene erhält Brava für das Beratungsangebot "Triage" für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen sowie die Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana für die "Kostenlosen Psychosozialen und Juristischen Beratungsdienste" einen Beitrag. Weitere Beiträge wurden an die Entwicklungs- und Klimaschutzorganisation Solafrica für das Projekt " Scouts go Solar Schweiz" sowie an das Buchprojekt "Umweltgeschichte - Einfluss der Industrialisierung auf Mensch und Umwelt", bei welchem die Textilindustrie des Kanton Appenzell Ausserrhoden von Bedeutung ist, gesprochen.

Insgesamt 55‘000 Franken werden für sechs Entwicklungshilfeprojekte in Tadschikistan, Haiti, Bolivien, Sri Lanka, El Salvador und Tansania eingesetzt. Im Bereich der Katastrophen- und humanitären Nothilfe wird Swisscontact mit einem Beitrag berücksichtigt. Die Stiftung setzt sich für die Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten im Libanon ein.

Eine Übersicht der durch den Lotteriefonds Appenzell Ausserrhoden unterstützten Projekte ist aufgeschaltet unter www.ar.ch/lotteriefonds

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