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195‘218 Franken für gemeinnützige Institutionen aus dem Lotteriefonds

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat 195‘218 Franken aus dem Lotteriefonds an gemeinnützige Institutionen vergeben: 83‘518 Franken werden gemeinnützig im Kanton und in der Region eingesetzt, 700 Franken erhalten gemeinnützige Institutionen in der Schweiz, 71‘000 Franken gehen für Entwicklungshilfeprojekte und 40‘000 Franken für humanitäre Nothilfe ins Ausland.

Es wurden 49 Gesuche eingereicht, wovon zwölf Gesuche den Kanton, sechs die übrige Schweiz, 20 die Entwicklungshilfe und elf die Katastrophen- und Humanitärhilfe betrafen. Auf kantonaler Ebene konnten alle Gesuche berücksichtigt werden. Im Bereich gemeinnützige Zwecke übrige Schweiz mussten fünf Gesuche abgelehnt werden, weil sie nicht den Vorgaben des Lotteriefonds entsprachen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden wegen beschränkter finanzieller Mittel weitere neun Gesuche ausgeschieden.

Auf kantonaler Ebene werden Betreuungslösungen für sozial schwache Kinder und Jugendliche von Kovive (1‘146 Franken), Ferienkurse für geistig beeinträchtigte Personen von insieme Ostschweiz (3‘900 Franken), der „bänkliathlon“ in Stein (1‘000 Franken), das Projekt „Holzweg“ in Waldstatt (32‘000 Franken) und die Erneuerung des öffentlichen Spielplatzes Kugelmoos in Schönengrund (10‘000 Franken) unterstützt. Pro Infirmis erhält 15‘000 Franken, der Samariterverband beider Appenzell 1‘200 Franken und die Appenzellische Gemeinnützige Gesellschaft 3‘000 Franken. Beiträge erhalten ebenfalls die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände für die eidg. Jugendsession 2020 (400 Franken) und die Stiftung Schweizer Jugend forscht für den nationalen Wettbewerb 2020 (2‘500 Franken). Für den Benevolpark in St. Gallen wurden 10‘000 Franken und für die Dienstleistungen der Schweizerischen Stiftung des Internationalen Sozialdienstes 3‘372 Franken gesprochen. Auf nationaler Ebene wird die Ablösung und Erweiterung der IT-Datenbank der Schweizerischen Muskelgesellschaft mit 700 Franken unterstützt.

Insgesamt 71‘000 Franken werden für elf Entwicklungshilfeprojekte in Afrika und Asien eingesetzt. Im Bereich der humanitären Nothilfe wurde das Schweizerische Rote Kreuz, welches weltweit für Betroffene der Corona-Pandemie im Einsatz ist, mit 40‘000 Franken berücksichtigt.

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