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415 Erstimpfungen während der Impfwoche, 966 Erst- und Zweitimpfungen während der Impftour

Während der nationalen Impfwoche haben sich in Appenzell Ausserrhoden 415 Personen erstmals impfen lassen – rund so viel Personen, wie im Monat zuvor. Insgesamt 966 Erst- und Zweitimpfungen wurden während der vorgezogenen mobilen Impfaktion in Gemeinden, Schulen und Betrieben im September und Oktober verabreicht.

Während der nationalen Impfwoche wurden in Appenzell Ausserrhoden verschiedene Aktionen durchgeführt, um die Impfquote im Kanton zu steigern. In den Impfzentren und den hausärztlichen Praxen wurden in der vergangenen Woche insgesamt 415 Erstimpfungen verabreicht. Damit erreicht Appenzell Ausserrhoden nun fast die 60 %-Marke von Personen mit mindestens einer Impfung. Mit Hilfe der medial weitherum beachteten Impfung unter Kurzhypnose erhielten 15 Patientinnen und Patienten ihre Erstimpfung.

Während der Tour des mobilen Impfteams vom 15. September bis am 4. November – also noch vor der nationalen Impfwoche – wurden insgesamt 966 Erst- und Zweitimpfungen vorgenommen. Die vorgezogene mobile Impfaktion fand in fünfzehn Gemeinden sowie in mehreren Schulen und Betrieben statt. Diese Aktion wie die nationale Impfwoche verliefen reibungslos und ohne Störungen. 

Während der nationalen Impfwoche erfolgten zudem 1'747 Auffrischimpfungen, vor allem in den Impfzentren. Auch in hausärztlichen Praxen sowie in den Alters- und Pflegeheimen im Kanton gab es erste Auffrischimpfungen. Die grosse Zahl von Auffrischimpfungen steht noch bevor.

Die weiteren Angebote während der nationalen Impfwoche wie Beratungshotline, Impftaxi oder Beratungen durch Ärztinnen und Ärzte ausserhalb von Praxen wurden wenig in Anspruch genommen. Der Erfolg der Impfwoche ist somit durchwachsen. Einerseits ist es erfreulich, dass sich im Vergleich zu den vorhergehenden Wochen wieder mehr Menschen impfen liessen. Andererseits ist der Zuwachs an Erstimpfungen deutlich zu gering, um die Pandemie in den Griff zu bekommen.

Angesichts der grossen Aufmerksamkeit, die das Thema Impfen während der Impfwoche erhielt und im Bewusstsein der aktuell schlechten epidemiologischen Lage, hofft der Regierungsrat, dass sich die ungeimpften Personen möglichst bald zu einer Impfung motivieren lassen.

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