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Covid-19: Ausserrhoden organisiert Contact Tracing neu

Appenzell Ausserrhoden übergibt das Contact-Tracing an den Kanton St. Gallen. Damit ist die konsequente Weiterführung der Rückverfolgbarkeit der Coronafälle auf lange Sicht hin gesichert.

Appenzell Ausserrhoden organisiert die Rückverfolgung der Coronafälle neu. Per 21. August übernimmt der Kanton St. Gallen das Contact Tracing für Appenzell Ausserrhoden. Die beiden Kantone haben dafür auf unbestimmte Zeit eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Das St. Galler Contact Tracing wird vom Kantonalen Führungsstab betrieben. Aktuell sind dort rund 30 Personen mit dem Contact Tracing beschäftigt.

Die Vereinbarung mit der Lungenliga St.Gallen-Appenzell wird aufgelöst. Die Lungenliga hatte das Contact Tracing Anfang Juli übernommen. Die knappen Ressourcen der Lungenliga würden für die Weiterführung des Contact Tracing auf längere Zeit nicht ausreichen.

Appenzell Ausserrhoden beobachtet die Entwicklung der Coronalage weiterhin sehr aufmerksam und ist bereit, bei einem Anstieg der Fallzahlen zu reagieren. Sie vertrauen zudem auf die Kantonsbevölkerung, dass diese sich ihrer Eigenverantwortung bewusst ist und sich an die unabdingbar notwendigen Vorgaben hält, um die Verbreitung des Coronavirus weiterhin einzudämmen.

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