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Ende der Jagd auf Reh-, Hirsch- und Gamswild

In Appenzell Ausserrhoden ist die Hochjagd erfolgreich und unfallfrei abgeschlossen worden. Weiterhin offen ist die Jagd auf Wildschweine und Rabenvögel sowie auf Fuchs, Dachs und Steinmarder.

Die Hochjagd in Appenzell Ausserrhoden ist abgeschlossen. Der Jägerschaft ist es gelungen, die in den Jagdvorschriften verfügten Abschusszahlen beim Rotwild vollständig zu erfüllen. Die Rehwildjagd endete bereits im November. Die Zielvorgaben der Rehabschüsse wurden in allen Jagdbezirken erreicht. Die kantonale Wildhut hat aus wildbiologischen Gründen und zur Vermeidung von Verbissschäden in gezielten Gebieten noch einzelne Rehwildabschüsse getätigt.

Auch die Jagd auf Gamswild ist abgeschlossen. Das Gamswild wird in den einzelnen Jagdbezirken unterschiedlich bejagt. Im Mittel- und Vorderland wurden die Abschussvorgaben erfüllt. Im Hinterland liegt der Gamsbestand seit Jahren eher tief. Gämsen reagieren empfindlich auf Störungen durch Freizeitaktivitäten. Das Rotwild nimmt zu und konkurrenziert die Gämsen. Der Luchs nimmt auch Einfluss auf den Bestand. Die Bejagung der Gämsen erfolgt deshalb zurückhaltend. Auf ein vollständiges Erfüllen der Abschussvorgaben wurde deshalb verzichtet.

Die vergangene Nieder- und Hochjagd erfolgte ohne nennenswerte Zwischenfälle und konnte unfallfrei durchgeführt werden. Damit leistet die Ausserrhoder Jagd einen wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigen Nutzung der Wildbestände und zur Erreichung eines Gleichgewichts zwischen Wild, Wald und Flur. Weiterhin offen ist die Jagd auf Wildschweine und Rabenvögel sowie auf Fuchs, Dachs und Steinmarder.

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