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Kein Beitritt zur Regierungskonferenz der Gebirgskantone

Seit rund zwei Jahren beteiligt sich Appenzell Ausserrhoden als Beobachter an der Regierungskonferenz der Gebirgskantone. Der Kanton verzichtet nun aber auf den Beitritt als Vollmitglied.

Während der knapp zweijährigen Phase der Beobachtung und des gegenseitigen Kennenlernens hat Appenzell Ausserrhoden die Möglichkeit erhalten, einen vertieften Einblick in die Arbeitsweise und die Themen der RKGK zu erhalten. Diese Erfahrungen wurden nun vertieft analysiert und bilanziert. Gestützt darauf ist der Regierungsrat zum Schluss gekommen, dass die Kernthemen der RKGK – die Wasserkraft und die wirtschaftliche Entwicklung des Berggebiets – für den Kanton häufig nicht dieselbe Bedeutung haben wie für die übrigen Mitglieder der RKGK. Daher verzichtet Appenzell Ausserrhoden auf den Beitritt als Vollmitglied der Konferenz.

Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone - bestehend aus den Kantonen Uri, Obwalden, Nidwalden, Glarus, Graubünden, Tessin und Wallis - setzt sich in ihrer Arbeit für die Bergkantone und die ländliche Schweiz ein. Die Konferenz engagiert sich in den Themenbereichen Energie, Raumordnung, Verkehr, Tourismus und in der Zusammenarbeit mit angrenzenden Alpenregionen.

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