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Mehr Sicherheit am Knoten Brugg

Der Knoten Brugg in Speicher ist für alle Verkehrsteilnehmenden herausfordernd. Vier Kantonsstrassen treffen zusammen und die Appenzeller Bahnen queren die Kreuzung. Zudem sind die Fahrbahnen wegen der angrenzenden Häuser eher schmal und die Sichtweiten eingeschränkt. Jetzt werden durch das kantonale Tiefbauamt verschiedene Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umgesetzt.

Kernelemente des Strassenprojekts am Knoten Brugg sind eine neue Mittelinsel auf der Teufenerstrasse und die Verlängerung des südseitigen Trottoirs. Der Fussgängerübergang unmittelbar bei der Kreuzung wird 30 Meter in Richtung Teufen verschoben. Die Fahrbahn kann dort dank der Mittelinsel in zwei Etappen und in ausreichender Distanz zur Kreuzung und zum Bahnübergang überquert werden. Das führt zu einem deutlichen Sicherheitsgewinn für die Fussgänger. Die zwei Fussgängerstreifen auf der Trogenerstrasse werden zu einer Querung zusammengefasst. Der Fussgängerstreifen über die Buchenstrasse wird belassen. Die Geschwindigkeit der Autos beim Abbiegen von der Trogenerstrasse in die Buchenstrasse wird mit einer leicht von der Fahrbahn abgesetzten Fläche gesenkt. Alle Fussgängerübergänge werden mit einer Beleuchtung versehen.

Die Planauflage und die Ausschreibung der Bauarbeiten sind abgeschlossen. Der Baubeginn ist im April. Eine Verkehrsregelung mit einer zusätzlichen Lichtsignalanlage ist wegen des Bahnübergangs nicht möglich. Phasenweise ist ein Einbahnregime erforderlich. Der Verkehr aus Richtung Teufen wird weiterhin über den Knoten Brugg geführt. Der Gegenverkehr muss zeitweise über die Reutenenstrasse Richtung Teufen umgeleitet werden.

Die Kosten für die Strassenbauarbeiten belaufen sich auf 435‘000 Franken. Der Bund leistet im Rahmen des Agglomerationsprogramms einen Beitrag von rund 125‘000 Franken. Drei Viertel der übrigen Kosten trägt der Kanton und ein Viertel die Gemeinde Speicher.

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