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Sanierung Bushaltestelle Heinrichsbad in Herisau

Beim Alterszentrum Heinrichsbad in Herisau wird die Bushaltestelle behindertengerecht umgebaut. Eine hohe Haltekante und eine Fussgängerschutzinsel ermöglichen allen Fahrgästen einen autonomen Ein- und Ausstieg und ein sicheres Queren der Kantonsstrasse. Das Departement Bau und Volkswirtschaft hat das Projekt und den Kredit von 215'000 Franken genehmigt.

Die Herisauer Bushaltestelle Heinrichsbad befindet sich an der Kasernenstrasse zwischen den Sportanlagen und dem Alterszentrum. Die Haltekante in Fahrrichtung Winkeln in der Wendeschlaufe erfüllt die heutigen Anforderungen und bleibt unangetastet. Bei der Haltestelle in Fahrtrichtung Herisau-Zentrum fehlt ein niveaugleicher Einstieg nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes, welches allen Fahrgästen einen selbständigen Ein- und Ausstieg in den öffentlichen Verkehr ermöglicht.

Die Haltekante wird dazu rund 25 Meter in Richtung Zentrum verschoben und zur Fahrbahnhaltestelle mit einer Perronhöhe von 22 cm umgebaut. Das Überholen des haltenden Busses wird nicht unterbunden, denn der nachfolgende Strassenabschnitt ist übersichtlich. Das Buswartehaus wird gemäss separatem Projekt der Gemeinde Herisau neu platziert. Die heutige Bushaltebucht wird benötigt, damit die Aufweitung des Strassenquerschnitts für eine neue Fussgängerquerung mit einer Mittelinsel realisiert werden kann. Dadurch wird die Sicherheit der Fussgänger beim Queren der viel befahrenen Kantonsstrasse deutlich verbessert.

Das Departement Bau und Volkswirtschaft hat das Projekt und den Kredit genehmigt. Im Kostenvoranschlag sind Gesamtkosten von 215'000 Franken ausgewiesen, die sich Kanton und Gemeinde Herisau teilen. Die Planauflage ist erfolgt. Die Bauarbeiten sind beauftragt, starten im Oktober und sollen bis Anfang November abgeschlossen sein. Während den Bauarbeiten wird der Verkehr zeitweise mit einer Lichtsignalanlage einspurig geführt.

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