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Umbau Bushaltestelle Lindenbüel, Trogen

Beim Werkheim Neuschwende wird die Bushaltestelle Lindenbüel saniert. Die hohen Haltekanten ermöglichen den Fahrgästen einen autonomen Ein- und Ausstieg. Die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes werden damit erfüllt. Die Bauarbeiten können in Kürze abgeschlossen werden.

Die Bushaltestelle Lindenbüel befindet sich an der Kantonsstrasse Trogen–Altstätten. Bei der Haltestelle in der unmittelbaren Nähe zweier Heime fehlte ein niveaugleicher Einstieg nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes, welches allen Fahrgästen einen autonomen Ein- und Ausstieg in den öffentlichen Verkehr ermöglichen will. Die Prüfung der Verhältnismässigkeit der baulichen Anpassung von Bushaltestellen zeigte, dass die Anpassung der beiden Haltekanten Lindenbüel bis Ende 2023 umzusetzen ist.

Die beide Haltekanten werden wie bis anhin als Fahrbahnhaltestelle ausgebildet. Der Zugang zu den Perrons erfolgt beidseits über Rampen ab dem bestehenden Strassenniveau. Die Haltestelle in Fahrtrichtung Trogen wird um rund 35 m zwischen die zwei Einmündungen verschoben. Auf der Nordseite plant der Verein Werkheim Neuschwende zusammen mit der Gemeinde Trogen ein Buswartehaus. Die Haltestelle in Fahrtrichtung Altstätten wird um rund 20 m in Richtung Trogen vor den Einlenker Lindenbüel verschoben. Die Strassenbeleuchtung für die Bushaltestelle wird den neuen Standortorten angepasst.

Das Projekt wurde vom Departement Bau und Volkswirtschaft genehmigt. Im Kostenvoranschlag sind Gesamtkosten von 144'000 Franken ausgewiesen. Die Gemeinde Trogen beteiligt sich mit einem Beitrag von 72'000 Franken. Die Bauarbeiten wurden durch das Kantonale Tiefbauamt ausgeführt und sind grösstenteils abgeschlossen. Ab Anfangs Juni 2022 werden die Postautos an den neuen Haltekanten halten.

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