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Verschiebung einzelner Impftermine wegen Lieferengpass Impfstoff 

Der Lieferengpass beim Impfstoffhersteller BioNTech/Pfizer hat auch für Appenzell Ausserrhoden Folgen: Einzelne Impftermine müssen um 3 bis 4 Wochen nach hinten geschoben werden.

Bisher verlief das Impfen im Kanton Appenzell Ausserrhoden nach Plan; bis heute Abend (Montag, 25. Januar 2021) sind insgesamt 2'300 Impfungen verabreicht worden. Vergangene Woche wurden Lieferverzögerungen beim Impfstoff von Pfizer/BioNTech bekannt. Deshalb muss - wie viele Kantone - auch Appenzell Ausserrhoden das Impfprogramm anpassen. Rund 300 Impftermine müssen um 3 bis 4 Wochen nach hinten geschoben werden. Auch in hausärztlichen Praxen kann es zu Verzögerungen kommen. Alle geplanten Zweitimpfungen der ersten Impfgruppe (Alters- und Pflegeheime, über 75-Jährige und Personen mit höchstem Gesundheitsrisiko) sind sichergestellt. Bis anhin wurden in Appenzell Ausserrhoden impfwillige Personen aus dieser Gruppe geimpft. Ab heute werden die impfwilligen Personen in den Alters- und Pflegeheimen ihre Zweitimpfungen erhalten.

Die betroffenen Personen werden von der Hotline des Kantons per Mail, SMS oder Telefon kontaktiert. Personen mit einem Impftermin müssen von sich aus nichts unternehmen.

Der Kanton hat bis anhin nur bis Mitte Februar verlässliche Angaben, wie viele Impfstoffe von den Herstellern resp. dem Bund an den Kanton geliefert werden. Sobald Impfstoffe verlässlich und in genügender Menge in Aussicht gestellt wurden, wird der Kanton das Impfprogramm unverzüglich intensivieren.

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