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Verteilung der Mittel aus der Spirituosensteuer 2022

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat über die Verwendung der Mittel aus der Spirituosensteuer entschieden. Insgesamt gehen 164'800 Franken an Institutionen und Organisationen, die sich aktiv in der Prävention und in der Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs engagieren.

Die eidgenössische Zollverwaltung (EZV) überprüft den schweizerischen Alkoholmarkt und erhebt Steuern auf die konsumierten Spirituosen. Die Besteuerung von alkoholischen Getränken soll helfen, den Konsum zu reduzieren. Parallel wird die Steuer als Beitrag zur Entschädigung der durch den Alkoholkonsum verursachten sozialen Kosten eingesetzt. Der Reinertrag aus der Steuer geht zu 90 Prozent an den Bund und zu 10 Prozent an die Kantone. Die Spirituosensteuer ist zweckgebunden und muss zur Bekämpfung der Ursachen und Wirkungen von Alkoholismus sowie von Suchtmittel-, Betäubungsmittel- und Medikamentenmissbrauch verwendet werden.

Die Ausschüttung der EZV für Appenzell Ausserrhoden im Jahr 2022 betrug 180'520 Franken. Der Regierungsrat hat nun 164'800 Franken an Institutionen und Organisationen verteilt, die im Suchtbereich tätig sind. Beiträge erhalten haben das Konsortium Dry January & Blaues Kreuz Schweiz, der Fachverband Sucht, Sucht Schweiz sowie die Beratungsstelle für Suchtfragen Appenzell Ausserrhoden. Der Fondsbestand beträgt damit neu 160'320 Franken.

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