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Verteilung Spirituosensteuer 2019

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat über die Verwendung der Mittel aus der Spirituosensteuer entschieden. Insgesamt gehen 158'300 Franken an Institutionen und Organisationen, die sich aktiv in der Prävention und in der Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs engagieren.

Die eidgenössische Zollverwaltung überwacht den Schweizerischen Alkoholmarkt und erhebt Steuern auf die konsumierten Spirituosen. Die Besteuerung von alkoholischen Getränken soll helfen, deren Konsum zu verringern. Gleichzeitig ist die Steuer ein Beitrag zur Deckung der durch den Alkoholkonsum verursachten sozialen Kosten. Der Reinertrag aus der Steuer geht zu 90 % an den Bund und zu 10 % an die Kantone. Diese müssen die Spirituosensteuer zur Bekämpfung des Alkoholismus sowie des Suchtmittel-, Betäubungsmittel- und Medikamentenmissbrauchs verwenden.

2019 beträgt der Ausserrhoder Anteil am letztjährigen Reinertrag der EZV 161'513 Franken. Der Fondsbestand betrug per 1. Januar 2019 132'054.35 Franken. Der Regierungsrat hat nun 158'300 Franken Institutionen und Organisationen zugeteilt, die im Suchtbereich tätig sind. Beiträge erhalten haben das Appenzeller Kantonalturnfest, die Beratungsstelle für Suchtfragen Appenzell Ausserrhoden, der Fachverband Sucht, der Verein Forum Suchtmedizin Ostschweiz (FOSUMOS), der Kodex-Verein Herisau und Umgebung, das Psychiatrische Zentrum Appenzell Ausserrhoden, die Regionalkonferenz Ost des Fachverbands Sucht sowie die Stiftung Sucht Schweiz.

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