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Gemeinsames Aktionsprogramm für die Gesundheit

Die Kantone St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden engagieren sich gemeinsam für die Gesundheit von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und älteren Menschen. Es ist das erste Mal, dass mehrere Kantone gemeinsam ein umfassendes kantonales Aktionsprogramm bei Gesundheitsförderung Schweiz eingereicht haben. Durch den Leistungsvertrag mit der Stiftung bis 2028 können viele bewährte Projekte fortgesetzt werden.

Im Rahmen der kantonalen Aktionsprogramme setzen sich die Kantone mit Unterstützung von Gesundheitsförderung Schweiz dafür ein, dass sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie ältere Menschen ausgewogen ernähren, genügend bewegen und psychisch gesund bleiben. Die Kantone St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden haben für 2025 bis 2028 ein gemeinsames Aktionsprogramm eingereicht.


Die Umsetzung eines gemeinsamen, umfassenden Aktionsprogramms von drei Kantonen ist schweizweit einmalig. Es knüpft an die bereits bestehende Zusammenarbeit der Kantone zur Förderung der psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen an. Das neue Aktionsprogramm verstärkt die Kooperation im Bereich der Gesundheitsförderung und schafft neue Synergien. Zudem können so alle drei Kantone den maximalen Förderbetrag ausschöpfen: Im Fall des Kantons St.Gallen sind dies für vier Jahre 2'492'000 Franken, für Appenzell Ausserrhoden 512'000 Franken und für Appenzell Innerrhoden 480'000 Franken.

Das gemeinsame Aktionsprogramm wird von St.Gallen koordiniert und läuft seit dem 1. Januar 2025. Insgesamt werden über 60 Massnahmen auf den Ebenen Intervention (Verbreitung von erprobten Projekten zu Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit), Policy (dauerhafte, positive Veränderungen des Lebensumfeldes), Vernetzung (Austausch und Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure) sowie Öffentlichkeitsarbeit (Sensibilisierung und Wissensvermittlung) umgesetzt.
In allen drei Kantonen können mit dem neuen Aktionsprogramm viele bewährte Projekte weitergeführt werden. Beispiele sind Programme zur Förderung von Bewegung und gesunder Ernährung in Kindertagesstätten, die Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Schule, kostenlose Bewegungs- und Begegnungsangebote für Seniorinnen und Senioren oder die Unterstützung von Projekten in den Gemeinden.

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