Die Aufklärungsquote aller Straftaten gegen das Strafgesetzbuch (StGB) liegt bei 67,4%. Die Gesamtzahl der Straftaten nach StGB liegt für das Jahr 2018 bei 1‘586, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von einem Prozent gleich kommt. Die Zahl der registrierten Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz beträgt 190 und ist somit um 40% angestiegen.
Gesamtzahl der Straftaten nach StGB
Die Gesamtzahl der Straftaten nach StGB liegt für das Jahr 2018 bei 1‘586 (*1‘568), was einer Zunahme von einem Prozent entspricht. 36,5% (*38,5%) der Straftaten waren Vermögensdelikte, 13,4% (*12,2%) Delikte gegen die Freiheit, 6,4% (*5,9%) Delikte gegen Leib und Leben, 2,5% (*1,7%) Delikte gegen die sexuelle Integrität, 17,4% (*18,5%) Delikte gegen die öffentliche Gewalt und 23,8% (*23,2%) übrige Straftaten. Die Aufklärungsquote aller Straftaten gegen das Strafgesetzbuch (StGB) liegt bei 67,4% (*67,7%).
Gewaltstraftaten
Bei den Gewaltstraftaten wurde eine Zunahme von 7% auf 163 (*152) Straftaten verzeichnet. Die schwere Gewalt ging mit 2 (*9) Straftaten zurück. Tötungsdelikte (*6) mussten nicht verzeichnet werden. Es gelangte eine (*1) schwere Körperverletzung zur Anzeige. Die Zahl der einfachen Körperverletzungen blieb mit 13 (*13) konstant. Die Aufklärungsquote aller Gewaltstraftaten ist mit 93,9% (*90,1%) erneut erfreulich hoch.
Straftaten gegen die sexuelle Integrität
Bei den Straftaten gegen die sexuelle Integrität weist die Statistik eine Zunahme auf 39 Delikte (*27) aus. Vergewaltigung wurde eine (*2), sexuelle Nötigungen 4 (*1) und sexuelle Belästigungen 3 (*7) zur Anzeige gebracht“. Die Aufklärungsquote aller Straftaten gegen die sexuelle Integrität beträgt 97,4% (*81,5%)
Straftaten gegen das Vermögen
Die Straftaten gegen das Vermögen haben mit 579 (*603) Straftaten erneut abgenommen. Die Zahl der Diebstähle (ohne Fahrzeuge) ist auf 226 (*214) angestiegen. Raubdelikte mussten keine (*2) verzeichnet werden. Die Zahl der Einbruchdiebstähle ist auf 72 (*52) angestiegen. Die Aufklärungsquote aller Vermögensdelikte liegt bei 34,7% (*35,8%).
Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz
Die Zahl der registrierten Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz beträgt 190 (*136) und ist somit um 40%angestiegen.
* Vorjahreszahlen (2017)