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Brand eines Bauernhauses

Am Donnerstagmorgen, 27. Juni 2024, ist in Hundwil ein Bauernhaus abgebrannt. Personen und Tiere kamen keine zu Schaden. Es entstand hoher Sachschaden.

Kurz vor 09.00 Uhr ging über Hundwil ein starkes Gewitter nieder und gleichzeitig erhielt die Kantonale Notrufzentrale in Herisau die Meldung, dass ein Bauerhaus von einem Bitz getroffen worden sei und zu brennen beginne. In der Folge wurde unverzüglich die Feuerwehr Hundwil und die Stützpunktfeuerwehr Herisau aufgeboten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort schlugen die Flammen bereits aus dem Dach. Die Bewohner konnten sich ins Freie begeben und die Tiere des Bauernhofes konnten ebenfalls in Sicherheit gebracht werden. Aufgrund der abgelegenen Lage des Brandobjektes musste die Feuerwehr eine lange Transportleitung für die Löschwasserversorgung erstellen. Am Bauernhaus entstand ein Sachschaden von mehreren Hunderttausend Franken. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.  Die Feuerwehr konnte das Übergreifen des Brandes auf den angebauten Stallteil und das nahe Ökonomiegebäude verhindern.

Für die Ermittlung der Brandursache wurde der Kriminaltechnische Dienst aufgeboten. Als Ursache für den Brand steht derzeit ein Blitzeinschlag im Vordergrund.

Im Einsatz für die Brandbekämpfung und die verschiedenen Sofortmassnahmen standen Einsatzkräfte der Feuerwehren Hundwil und Herisau, des Rettungsdienstes, Staatsanwaltschaft, Assekuranz und verschiedene Fachdienste der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden.

Zusätzliche Informationen

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