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Sanierung und Neubau
Für Appenzell Ausserrhoden bedeutet der Betrieb der Strafanstalt einen Mehrwert, da mit dem angebauten kantonalen Gefängnis augenfällige Synergien bestehen. Dank diesen kann das kantonale Gefängnis auch längerfristig betriebswirtschaftlich optimiert und in einer guten Qualität betrieben werden. Die Gefängnisse Gmünden tragen zur Sicherheit von Appenzell Ausserrhoden bei. Aus diesen Gründen sollen die Gefängnisse Gmünden auch in Zukunft weiterbetrieben werden.
Die Gebäude sind aber sanierungsbedürftig und erfüllen die geltenden Vorgaben nicht mehr. Deshalb soll um- und neugebaut werden.
Eine Renovation ist keine nachhaltige Lösung. Die Zellengrösse des Mittel- und Nordwesttrakts entsprechen nicht mehr den bundes- und menschenrechtlichen Vorgaben. Ebenfalls ist die Bausubstanz der Gebäude aus den 1960er Jahren am Lebensende. Diese beiten Trakts sollen durch Neubauten ersetzt werden.
Das "rote" Haus mit der besseren Bausubstanz soll saniert und den aktuellen Anforderungen entsprechend aufgewertet werden. Für das Kantonalgefängnis aus dem Jahr 2007 sind nur punktuelle Renovationsarbeiten geplant.
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