Es wurden 27 Gesuche eingereicht, wovon sieben Gesuche den Kanton, vier die übrige Schweiz, 15 die Entwicklungshilfe und eines die Katastrophen- und Humanitärhilfe betrafen. Auf kantonaler und auf nationaler Ebene mussten je ein Gesuch abgelehnt werden, weil sie nicht den Vorgaben des Lotteriefonds entsprachen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden wegen beschränkter finanzieller Mittel weitere elf Gesuche ausgeschieden.
Auf kantonaler Ebene werden regional verankerte Institutionen wie insieme Ostschweiz (10'0000 Franken), Pro Juventute Appenzell Ausserrhoden (27'655 Franken), Benevol, die Fachstelle für Freiwilligenarbeit (20'000 Franken) und der Verein tunOstschweiz.ch (6'000 Franken) unterstützt. Beiträge erhalten auch Schloss Herdern (1'000 Franken) und der Samariterverband beider Appenzell (1'200 Franken). Auf nationaler Ebene werden die Aktion ‚72 Stunden 2020' mit 1'550 Franken, die Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz mit 5'000 Franken und die Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana mit 2'000 Franken unterstützt.
Insgesamt 20'000 Franken werden für vier Entwicklungshilfeprojekte mit der Zielsetzung der Verbesserung der Schul- und Ausbildung sowie der allgemeinen Entwicklungsbedingungen von Kindern und Jugendlichen in Afrika und Zentralamerika eingesetzt. 15'000 Franken gehen an Medair für humanitäre Nothilfe im Südjemen.