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Ausserrhoder Lehrbetrieb des Jahres 2024

Regierungsrat Alfred Stricker hat den Wanderpokal erstmals Ende 2023 übergeben, und zwar ans Team des Alters- und Pflegeheims Krone in Rehetobel.

Dieses Jahr wird der Titel "Lehrbetrieb des Jahres Appenzell Ausserrhoden" zum zweiten Mal verliehen. Eine Jury, bestehend aus 10 Fachpersonen aus der Berufsbildung, hat aus 30 Erfolgsgeschichten drei Lehrbetriebe nominiert. Der Sieger aus den drei Nominationen wird per Publikumswahl an der Plattform Berufsbildung vom 20. November 2024 bestimmt.

Die Trägerschaft für die Ehrung des "Lehrbetriebs des Jahres" liegt beim Departement Bildung und Kultur, dem Departement Bau und Volkswirtschaft, dem Gewerbeverband Appenzell Ausserrhoden, der Industrie AR und bei der Organisation der Arbeitswelt (OdA) Gesundheit Soziales. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr wurden die Lehrbetriebe des Kantons vor den Sommerferien eingeladen, Erfolgsgeschichten aus dem Berufsbildungsalltag zu verfassen und an die Jury zu senden. Insgesamt gingen 30 Erfolgsgeschichten der Lehrbetriebe ein. Daraus wurden Anfang September in einem mehrstufigen Verfahren die drei Lehrbetriebe Gasthaus und Metzgerei Ochsen, Schwellbrunn, Huber Fenster AG, Herisau und Tisca Tischhauser AG, Bühler, nominiert.

Auf der Website www.lehrbetrieb-des-jahres.ch werden diese drei nominierten Lehrbetriebe kurz vorgestellt. Zudem werden diese im Hinblick auf die Präsentation an der 11. Plattform Berufsbildung vom 20. November 2024 je mit einem Video porträtiert. Die Entscheidung über den Lehrbetrieb des Jahres 2024 erfolgt an der Plattform Berufsbildung mit einer Publikumswahl. Anschliessend findet die Ehrung dieses Lehrbetriebs und die Übergabe des Wanderpokals statt. Im vergangenen Jahr wurde auf dem Wanderpokal der Name "Alters- und Pflegeheim Krone, Rehetobel" als erster Ausserrhoder Lehrbetrieb des Jahres graviert.

In Appenzell Ausserrhoden gibt es aktuell rund 400 Lehrbetriebe, die insgesamt etwa 1'300 Lernende ausbilden. Diese Lehrbetriebe und das grosse Engagement der zuständigen Berufsbildungsfachleute werden mit der Verleihung künftig mehr ins Zentrum gerückt. Damit wird den verdienten Lehrbetrieben eine Plattform geboten, die sich positiv auf die Berufsbildung und auf die Wirtschaft auswirken kann.

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