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Bildungssystem
Das Schweizer Bildungssystem ermöglicht eine laufende persönliche Weiterentwicklung. Die Berufsausbildung hat dabei einen hohen Stellenwert und ist die Basis für ein stabiles Berufsleben. Sie bildet ebenso die Basis für Weiterbildungen oder sogar für ein Studium an einer Hochschule.
Informationen allgemein zu Bildung, Weiterbildung
- HEKS MosaiQ / Fachstelle für qualifizierte MigrantInnen
- Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
- www.frauundarbeit.ch
Links weitere Informationen
Einzelberatungen für Beruf, Studium und Laufbahn
Einzelberatungen Termin vereinbaren bei der
Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung in Herisau
Tel. +41 71 353 67 19, berufsberatung@clutterar.ch
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Aufbau / Zuständigkeiten
In der Schweiz wird zwischen drei aufeinander aufbauenden Bildungsstufen unterschieden:
- Obligatorische Schule (Volksschule: Kindergarten, Primarschule und Sekundarstufe I)
- Berufliche Grundbildung oder Mittelschule (Sekundarstufe II)
- Fachhochschulen/Universitäten und höhere Berufsbildung (Tertiärstufe)
Für alle drei Stufen ist der Staat verantwortlich, die Aufgaben und Zuständigkeiten sind unter Bund, Kantonen und Gemeinden aufgeteilt. Deshalb können sich die Schulen und Schulsysteme zwischen den Kantonen unterscheiden.
Schulpflicht
Die obligatorische Schule dauert 11 Jahre. Sie beginnt, wenn das Kind 4 Jahre alt ist. Wenn Kinder unentschuldigt und ohne Begründung die Schule nicht besuchen, können die Eltern gebüsst werden. Neuzugezogene Jugendliche bis 16 Jahre haben das Recht, in die obligatorische Schule einzutreten. Jugendliche, die später einreisen, können sich bei der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung in Herisau über andere Möglichkeiten informieren.
Links
Ausbildung nach obligatorischer Schule
Nach der obligatorischen Schule absolvieren fast alle Jugendlichen eine weitere Ausbildung. Besonders häufig entscheiden sich Jugendliche für eine berufliche Grundbildung (Berufslehre). Diese bietet später den Zugang zur höheren Berufsbildung. Wer während oder nach der Lehre eine Berufsmaturität macht, kann später eine Fachhochschule besuchen. Ungefähr 20 Prozent der Jugendlichen absolvieren eine gymnasiale Maturität, welche direkt zu einem Universitätsstudium berechtigt.
Ansprechpartner und Informationen
Obligatorische Schule und Sekundarstufe II einfach erklärt
Die Tertiärstufe - Höhere Berufsbildung (Tertiär B)
Die Tertiärstufe - Die Hochschule (Tertiär A)
Weiterbildungsangebote an Hochschulen
Stipendien
Durch Stipendien können auch Personen mit wenig Geld Schulen oder Berufsausbildungen absolvieren. Es handelt sich dabei um Unterstützungszahlungen für Ausbildungen nach der obligatorischen Schule. Auch Ausländerinnen und Ausländer, die im Kanton Appenzell Ausserrhoden leben, können unter Umständen von Stipendien profitieren. Das hängt allerdings von der Staatsangehörigkeit und dem Aufenthaltsstatus des Schülers, der Studentin oder der Eltern ab. Es gibt zwei Arten von Finanzierung:
- Stipendien, (müssen nicht zurückbezahlt werden)
- Darlehen, (müssen zurückbezahlt werden)
Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.
Um die Höhe des Stipendiums zu berechnen folgen Sie diesem Link
Themenübersicht
Zusätzliche Informationen
Informationsstelle Integration INFI
Amt für Soziales
Kasernenstrasse 17
9102 Herisau
T: +41 71 353 64 26
chancengleichheit@clutterar.ch
Weitere Informationen zur Informationsstelle Integration INFI hier
Telefonisch erreichbar von Montag bis Donnerstag 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, oder per E-Mail
Wichtige Links
- Anmeldung bei Zuzug: Ihre Wohngemeinde
- Aufenthaltsbewilligung und Einbürgerung: Amt für Inneres
- Beratungsstelle für Flüchtlinge
Notfallnummern
- Triagestelle "Ärzte und medizinische Beratung"
- Ambulanz / Sanitätsnotruf: 144
- Polizei: 117
- Feuerwehr: 118
- Toxikologischer Notfalldienst: 145