Gesamtzahl der Straftaten nach StGB
Die Gesamtzahl der Straftaten nach StGB liegt für das Jahr 2021 bei 1'655 (*1'723), was einer Abnahme von 4 Prozent entspricht. 5,6% (*6,2%) der Straftaten waren gegen Leib und Leben, 47,2% (*47,1%) Delikte gegen das Vermögen, 5,1% Delikte gegen die Ehre, Geheim- und Privatbereich, 14% (*15,3%) Delikte gegen die Freiheit, 3,1% (*2,8%) Delikte gegen die sexuelle Integrität, 0,8% Gemeingefährliche Verbrechen und Vergehen, 12,1% (*10,6%) Delikte gegen die öffentliche Gewalt, 1,1% Delikte gegen die Rechtspflege und 11,2% (*18%) übrige Straftaten. Die Aufklärungsquote aller Straftaten gegen das Strafgesetzbuch (StGB) liegt bei 59,4% (*59,5%).
Gewaltstraftaten
Bei den Gewaltstraftaten wurde eine Abnahme von 14% auf 153 (*178) Straftaten verzeichnet. Die schwere Gewalt nahm mit 3 (*2) Straftaten zu. Keine (*0) Tötungsdelikte mussten verzeichnet werden. Es gelangte eine (*0) schwere Körperverletzung zur Anzeige. Die Zahl der einfachen Körperverletzungen nahm mit 6 (*11) ab. Die Aufklärungsquote aller Gewaltstraftaten ist mit 94,1% (*89,3%) erneut erfreulich hoch.
Straftaten gegen die sexuelle Integrität
Bei den Straftaten gegen die sexuelle Integrität weist die Statistik eine Zunahme auf 51 Delikte (*48) aus. Vergewaltigungen wurden 2 (*2), sexuelle Nötigungen eine (*0) und sexuelle Belästigungen 8 (*3) zur Anzeige gebracht. Die Aufklärungsquote aller Straftaten gegen die sexuelle Integrität beträgt 88,2% (*91,7%).
Straftaten gegen das Vermögen
Die Straftaten gegen das Vermögen haben mit 781 (*811) abgenommen. Die Zahl der Diebstähle (ohne Fahrzeuge) nahm auf 278 (*293) ab. Raubdelikte mussten 4 (*11) verzeichnet werden. Die Zahl der Einbruchdiebstähle blieb mit 61 (*61) konstant. Die Aufklärungsquote aller Vermögensdelikte liegt bei 35,1% (*33,4%).
Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz
Die Zahl der registrierten Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz beträgt 170 (*187) und ist somit um 9% gesunken.
* Vorjahreszahlen (2020)
Kriminalstatistik 2021