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Finanzierung

Mit dem Strassenverkehrs- und Sicherheitszentrum Appenzell Ausserrhoden beabsichtigt der Regierungsrat, nachhaltig in die Sicherheit des Kantons zu investieren.

Der Brutto-Kreditantrag des Regierungsrats an den Kantonsrat beträgt Fr. 60.5 Mio. Die voraussichtlichen Baubeiträge durch den Bund für die Sanierung der Strafanstalt betragen Fr. 11 Mio.

Die Nettoinvestitionen für das geplante Vorhaben belaufen sich seitens Appenzell Ausserrhoden auf insgesamt 49,5 Mio. Franken. Folgende Beträge je Teilprojekt werden erwartet:

Gefängnisse Gmünden Fr. 29,6 Mio.
Strassenverkehrsamt Fr. 14,4 Mio.
Verkehrspolizei Fr. 4,3 Mio.
Gesamtinvestition Fr. 48,3 Mio.

Zusätzlich fallen Planungskosten an. Dazu sind von der Regierung Fr. 1,2 Mio. genehmigt worden. Die Gesamtaufwände betragen damit:

Planungskosten Fr. 1,2 Mio.
Gesamtkosten                       Fr. 49,5 Mio.

Durch die Investitionen für das Strassenverkehrs- und Sicherheitszentrum Appenzell Ausserrhoden wird die Verschuldung des Kantons in den Jahren der Umsetzung (2027–2031) zunehmen. Die Zunahme des Nettoverschuldungsquotienten wird rund 20 % betragen (Stand RE 2023: -0.63 %). Aus heutiger Sicht ist die Realisierung des Projektes damit finanzier- und tragbar.

Die Investitionen in eine eigene, zweckmässige Infrastruktur bedeuten längerfristig die wirtschaftlich beste Lösung mit der geringsten Belastung für die laufenden Rechnungen.

Die Vorlage über den Ausführungskredit unterbreitet der Regierungsrat dem Kantonsrat. Die erste Lesung im Kantonsrat ist für Spätsommenr 2025 geplant. Die Volksabstimmung zum Projekt erfolgt voraussichtlich Mitte 2026.

Zusätzliche Informationen

Haben Sie Fragen zum Projekt?

Auskunft erteilt:

Andreas Vetsch
Projektkoordinator
Leiter Strassenverkehrsamt

ssz@clutterar.ch

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