Von 30 eingereichten Gesuche erfüllten 25 Anträge die Voraussetzungen des Lotteriefonds. Davon betrafen fünf Gesuche den Kanton, fünf die übrige Schweiz, 14 die Entwicklungshilfe und ein Gesuche die Katastrophen- und humanitäre Hilfe. Auf kantonaler Ebene konnten vier Gesuche berücksichtigt werden. Im Bereich gemeinnützige Zwecke übrige Schweiz wurden drei Beiträge gesprochen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe und im Bereich der Katastrophen- und humanitären Hilfe wurden acht Gesuche ausgeschieden.
Auf kantonaler Ebene wird REDOG Ostschweiz mit einem Beitrag unterstützt, damit der Verein eine Peer-ausbildung für die Einsatzkräfte ermöglichen kann. Ein weiterer Beitrag wurde für die Jugendkonferenz!SGAIAR* gesprochen, welche von der Fachstelle Demokratiebildung und Menschenrechte der Pädagogischen Hochschule St. Gallen in Zusammenarbeit mit der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi in Trogen organisiert wird. Weitere Beiträge erhalten der Heimverein Pfadfinder Hospiz und die Appenzellische Gemeinnützige Gesellschaft.
Auf nationaler Ebene erhält die Schweizer Paraplegiker-Stiftung für ParaWork und ParaSchool einen Beitrag. Mit dem Projekt wird die berufliche und soziale Integration von Querschnittgelähmten gefördert. Für den Ausbau der Peer-Chat Beratung erhält die Regionalstelle Ostschweiz Pro Juventute eine Projektunterstützung. Zudem wurde der Schweizerischer Verband alleinerziehender Mütter und Väter mit einem Beitrag an die gratis Fachzeitschrift MOMO unterstützt.
Insgesamt 60‘000 Franken werden für sieben Entwicklungshilfeprojekte eingesetzt. Eine Übersicht der unterstützten Projekte ist aufgeschaltet unter: www.ar.ch/lotteriefonds.