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172‘200 Franken für gemeinnützige Institutionen aus dem Lotteriefonds

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat 172‘200 Franken aus dem Lotteriefonds an gemeinnützige Institutionen vergeben: 91‘200 Franken werden gemeinnützig im Kanton und in der Region eingesetzt, 35‘000 Franken erhalten gemeinnützige Institutionen in der Schweiz und 46‘000 Franken gehen für Entwicklungshilfeprojekte ins Ausland.

Von 35 eingereichten Gesuche erfüllten 30 Anträge die Voraussetzungen des Lotteriefonds. Davon betrafen fünf Gesuche den Kanton, sechs die übrige Schweiz und 19 die Entwicklungshilfe. Auf kantonaler Ebene konnten vier Gesuche berücksichtigt werden. Im Bereich gemeinnützige Zwecke übrige Schweiz wurden drei Beiträge gesprochen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden fünf Projekte unterstützt.

Auf kantonaler Ebene erhalten die Tosam Stiftung sowie die Stiftung benevol St. Gallen einen Beitrag aus dem Lotteriefonds. Weitere Beiträge gehen an den Samariterverband beider Appenzell und an Pro Senectute Appenzell Ausserrhoden.

Auf nationaler Ebene erhalten die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft für das neue MS-Zentrum und die Stiftung Kinderhospiz Schweiz für das Kinderhospiz Flamingo einen Beitrag. Ein weiterer Beitrag wurde für das Projekt "Gewaltig… ein multimediales Stück für ein ganzes Dorf" der Stiftung Ostschweizer Kinderspital gewährt. Mit dem Projekt soll an moderierten Abendveranstaltungen durch Fachpersonen des Kinderschutzzentrums auf das Thema Gewalt und auf bestehende Unterstützungsangebote aufmerksam gemacht werden.

Insgesamt 46‘000 Franken werden für fünf Entwicklungshilfeprojekte in den Ländern Burkina Faso, Bangladesch, Madagaskar, Simbabwe und Palästina eingesetzt. Eine Übersicht der durch den Lotteriefonds Appenzell Ausserrhoden unterstützten Projekte ist aufgeschaltet unter www.ar.ch/lotteriefonds.

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