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84‘500 Franken für gemeinnützige Institutionen aus dem Lotteriefonds

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat 84‘500 Franken aus dem Lotteriefonds an gemeinnützige Institutionen vergeben: 22‘000 Franken werden gemeinnützig im Kanton und in der Region eingesetzt, 30‘000 Franken erhalten gemeinnützige Institutionen in der Schweiz, 22‘500 Franken gehen für Entwicklungshilfeprojekte ins Ausland und 10‘000 Franken werden für die Katastrophen- und humanitäre Hilfe gesprochen.

Von 22 eingereichten Gesuche erfüllten 19 Anträge die Voraussetzungen des Lotteriefonds. Davon betrafen drei Gesuche den Kanton, fünf die übrige Schweiz, 10 die Entwicklungshilfe und ein Gesuch den Bereich der Katastrophen- und humanitären Hilfe. Auf kantonaler Ebene konnten zwei Gesuche berücksichtigt werden. Im Bereich gemeinnützige Zwecke übrige Schweiz wurden zwei Beiträge gesprochen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden drei Projekte und im Bereich der Katastrophen- und humanitären Hilfe wurde ein Gesuch unterstützt.

Auf kantonaler Ebene erhalten Pro Senectute Appenzell Ausserrhoden (Ersatz teilweiser Software-Infrastruktur) sowie die Appenzellische Gemeinnützige Gesellschaft (Druckkostenbeitrag Appenzeller Jahrbuch 2023) einen Beitrag aus dem Lotteriefonds. 

Auf nationaler Ebene wurde an das Institut für Delinquenz und Kriminalprävention der ZHAW einen Beitrag gesprochen. Das Projekt beschäftigt sich mit dem Thema Hate Speech in Sozialen Medien. Ein weiterer Beitrag wurde an "Helvetia spricht" gewährt. Mit einem Podcast-Projekt möchte der Verein Geschichten und Gesichter von Ostschweizer Frauen in die breite Öffentlichkeit bringen.

Insgesamt 22‘500 Franken werden für drei Entwicklungshilfeprojekte in den Ländern Haiti, Brasilien und Ecuador eingesetzt. Ein weiterer Beitrag ging an das Schweizerische Rotes Kreuz, damit im Erdbebenkatastrophengebiet in Marokko Nothilfe geleistet werden kann. 

Eine Übersicht der durch den Lotteriefonds Appenzell Ausserrhoden unterstützten Projekte ist aufgeschaltet unter: www.ar.ch/lotteriefonds.
 

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