Die hospitalisierte 69-jährige Frau leidet unter verschiedenen Vorerkrankungen und wurde von ihrem Hausarzt in das Spital Herisau eingewiesen. Dort wird sie in einem für die Versorgung von COVID-19-Patienten eingerichteten Isolierzimmer medizinisch versorgt und überwacht, ihr Zustand ist stabil. Die beiden anderen betroffenen Frauen (38- und 42-jährig) zeigen nur leichte Symptome. Beide sind zuhause isoliert. Die betroffenen Frauen stammen aus Herisau, Teufen und Bühler.
Die kantonalen Behörden stehen in engem Kontakt mit dem Bundesamt für Gesundheit und verfolgen die sich täglich ändernde Situation genau. Aktualisierte Informationen sind auf www.ar.ch/corona oder via www.bag-coronavirus.ch abrufbar.
Der Kanton weist die Bevölkerung erneut auf die in dieser Woche vom Bundesamt für Gesundheit veröffentlichte Empfehlung hin: Personen mit grippeähnlichen Symptomen wie Husten und Fieber wird empfohlen zu Hause zu bleiben, bis sie für 24 Stunden symptomfrei sind.
Ein Arzt sollte dann konsultiert werden, wenn starke Symptome (z.B. Atemnot) vorliegen, wenn sich zunächst leichte Erkrankungssymptome verschlimmern oder wenn Personen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf haben, da sie chronische Krankheiten aufweisen oder über 65 Jahre alt sind. So wird gewährleistet, dass das Gesundheitssystem den schweren Fällen und den besonders gefährdeten Personen zur Verfügung steht. Über die weiteren Massnahmen und allfällige Durchführung von Laboruntersuchungen entscheidet der behandelnde Arzt.