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Dank Contact Tracing Übertragungen des Coronavirus besser kontrollieren

Appenzell Ausserrhoden verstärkt unter Federführung des Bundes schrittweise die Nachverfolgung von Kontaktpersonen (Contact Tracing) bei Ansteckungen mit dem Coronavirus.

Der Bundesrat öffnet das gesellschaftliche Leben schrittweise wieder. Dadurch gewinnt das frühzeitige Erkennen und Unterbrechen von Ansteckungsketten des Coronavirus an Bedeutung. Erkrankte Personen müssen frühzeitig isoliert und deren enge Kontakte in Quarantäne genommen werden. Mit dem Übergang in die Phase der schrittweisen Lockerungen empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) neu, dass alle Personen mit Symptomen sich auf Coronaviren testen lassen. Anzeichen sind beispielsweise Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit mit oder ohne Fieber, Fiebergefühl, Muskelschmerzen und/oder plötzlich auftretender Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns. 

Appenzell Ausserrhoden verstärkt deshalb - wie alle anderen Kantone - die Nachverfolgung von Kontaktpersonen (Contact Tracing). Neben dem klassischen telefonischen Kontakt sind dafür verschiedene unterstützende digitale Tools in Entwicklung. Die Massnahme soll die Gefahr mildern, dass die Fallzahlen wieder anstiegen. Um die Übertragungsketten besser kontrollieren zu können, müssen deshalb die Fallerkennungs- sowie die Isolations- und Quarantänemassnahmen verstärkt werden. 

Betroffene in Appenzell Ausserrhoden können sich wie bis anhin telefonisch an die Hotline des Kantons (071 353 67 97) oder bei schwerwiegenden Symptomen direkt an ihren Hausarzt oder an die ärztliche Notrufnummer (0844 55 00 55) wenden.

Zusätzliche Informationen

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