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Gemeinsam für einen intakten Wald- und Wildlebensraum

Anfang Juni haben sich die Ausserrhoder Jägerschaft, die Jagdverwaltung und der Forstdienst zu einer gemeinsamen Weiterbildung in Gais getroffen. Thema waren die Waldbewirtschaftung und der Einfluss der Wildarten auf die Waldverjüngung.

Rund 40 Personen aus dem Jagd- und Forstdienst haben an der Weiterbildung zum Thema "Waldbewirtschaftung und Einfluss der Wildarten auf die Waldverjüngung" im Langenweidwald in Gais teilgenommen. Sie erhielten einen Einblick in den naturnahen Waldbau sowie in die aktuellen Herausforderungen der Waldbewirtschaftung wie etwa in den Klimawandel, die Einschleppung gebietsfremder Arten und den Einfluss lokal hoher Wildbestände. Ferner erfuhren die Anwesenden Interessantes zum Wald als Lebensraum und zur Ökologie des Rehwildes. Gemeinsam erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Strategien im Umgang mit wildbedingten Verjüngungsherausforderungen im Wald. Dazu gehören neben einer Schwerpunktbejagung auch Massnahmen zur Beruhigung des Lebensraums sowie Lebensraumaufwertungen innerhalb und ausserhalb des Waldes.

Die Ziele zur nachhaltigen und natürlichen Verjüngung der Ausserrhoder Wälder können nur mit einer intensiven und kooperativen Zusammenarbeit zwischen Jägerschaft, Jagdverwaltung und Forstdienst erreicht werden. Die gemeinsame Weiterbildung - organisiert durch die Abteilung Wald und Naturgefahren im Departement Bau und Volkswirtschaft - ist Teil dieser Zusammenarbeit und ein Zeichen, dass die beteiligten Institutionen bereits auf gutem Wege sind.

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