Am Samstag, 1. Februar 2020, ist in Hundwil im Gebiet Hinterebnet, ein Jungluchs in ein Hühnergehege eingedrungen und tötete zwei Hühner. Dabei verfing sich das Tier im Hühnerzaun und verletze sich an der rechten Vorderpfote. Es entfernte sich langsam und geschwächt in ein nahes Bachtobel. Der Tierhalter alarmierte die kantonale Wildhut. Zwei Angehörige der Jagdverwaltung konnten das Tier innert kurzer Zeit finden. Es hatte sich nahe einer Strassenbrücke in einer Dickung verkrochen. Es war stark unterernährt und unsicher auf den Beinen. Da es nur noch eine sehr eingeschränkte Fluchtreaktion zeigte und eine offene Wunde an der Pfote hatte, wurde es erlegt und so von seinem Leiden erlöst. Das letztjährige Jungtier war nur noch Haut und Knochen. Das Tier wurde an das Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin FIWI in Bern zur pathologischen Untersuchung eingesandt.
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