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Landammann Yves Noël Balmer besuchte Einrichtungen für Menschen mit Behinderung

In der Werkstatt der Stiftung Best Hope.

Der Vorsteher des Departements Gesundheit und Soziales, Landammann Yves Noël Balmer, besuchte zusammen mit dem zuständigen Amt für Soziales unterschiedliche Wohn- und Tagesstrukturangebote für Menschen mit einer psychischen Behinderung in Herisau. Ziel war unter anderem das Kennenlernen der alltäglichen Barrieren und Herausforderungen von psychisch kranken Menschen.

Landammann Yves Noël Balmer besucht jährlich einige anerkannte Einrichtungen für Menschen mit Behinderung in Appenzell Ausserrhoden. Im Zentrum des diesjährigen Besuchstages stand die Integration von Menschen mit einer psychischen Behinderung. In der Gemeinde Herisau bieten verschiedene Trägerschaften dafür ein vielfältiges Wohnangebot und zahlreiche Tagesstrukturen. Der Besuch verfolgte das Ziel, einerseits alltägliche Barrieren und Herausforderungen von psychisch kranken Menschen sichtbarer zu machen und andererseits gemeinsam mit den Betroffenen, den Trägerschaften und Geschäftsleitungen über Lösungen im Bereich der Wohn- und Tagesstrukturangebote zu diskutieren. Balmer traf in Herisau ein sehr unterschiedliches, sorgfältig gestaltetes und sinnstiftendes Wohnangebot für Menschen mit psychischer Behinderung an.

Zum Betreuungsangebot des Vereins Säntisblick gehören mehrere Wohngemeinschaften, die sich in verschiedenen Häusern und Wohnungen in diversen Wohnquartieren befinden. Daneben führt der Verein das Tagesstrukturangebot «gwunderwerchstatt» und ein Tageszentrum. Das Zusammenleben auf dem Nieschberg bei der Stiftung Best Hope erfolgt in neu renovierten Räumen. Die Stiftung bietet zweckmässig und gemütlich ausgestattete Aufenthaltsbereiche, ein Atelier, eine Schreinerei und eine grosszügige Gartenanlage. Der neu eingebaute Lift ermöglicht ausserdem einen barrierefreien Zugang zu den Räumen im Haupthaus. Zum Abschluss besuchte die Delegation das Wohnheim Kreuzstrasse, welches seit 1983 ein Zuhause für Menschen mit einer Behinderung ist. 

Eine gute Entwicklung in Appenzell Ausserrhoden setzt die enge Zusammenarbeit zwischen Kanton und Einrichtungen voraus. Daher nutzten die Anwesenden die Möglichkeit auch, um mit Landammann Yves Noël Balmer über ihren Alltag zu sprechen.
 

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