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Rund 223‘000 Franken für gemeinnützige Institutionen aus dem Lotteriefonds

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat 223‘067 Franken aus dem Lotteriefonds an gemeinnützige Institutionen vergeben: 21‘447 Franken werden gemeinnützig im Kanton und in der Region eingesetzt, 141‘620 Franken erhalten gemeinnützige Institutionen in der Schweiz und 60‘000 Franken gehen für Entwicklungshilfeprojekte ins Ausland.

Von 42 eingereichten Gesuche erfüllten 33 Anträge die Voraussetzungen des Lotteriefonds. Davon betrafen sechs Gesuche den Kanton, 12 die übrige Schweiz und 14 die Entwicklungshilfe. Ein Gesuch wurde zurückgezogen. Auf kantonaler Ebene konnten vier Gesuche berücksichtigt werden. Im Bereich gemeinnützige Zwecke übrige Schweiz wurden 11 Beiträge gesprochen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden acht Gesuche ausgeschieden.

Auf kantonaler Ebene erhalten die Bären-Robach-Stiftung für ein Sanierungsprojekt der Wirtschaft Bären (Urwaldhaus) sowie die Brunnengenossenschaft ausser der Kirche (z. Ochsen) für die Sanierung des Dorfbrunnens in Schwellbrunn einen Beitrag aus dem Lotteriefonds. Weitere Beiträge wurden an die Schweizerische Stiftung des Internationalen Sozialdienstes sowie an Procap St. Gallen-Appenzell gesprochen. 

Auf nationaler Ebene erhalten insieme Ostschweiz für die Durchführung von Ferienkursen von geistig beeinträchtigten Personen, das Schweizer Kinderhilfswerk KOVIVE für Individuelle Betreuungslösungen und die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände für die Eidgenössische Jugendsession 2023 einen Beitrag aus dem Lotteriefonds. Für den Aufbau einer Informationsplattform rund um das Thema Arbeiten für Menschen mit Behinderungen der Stiftung MyHandicap sowie an die "Schweizer Accessibility-Studie 2023 – Mobile Apps" der Stiftung "Zugang für alle" wurden zwei weitere Beiträge gewährt. Weitere Mittel wurden an den Pfadi Kantonalverband SG/AR/AI, an den Verein für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, an den Verein für nachhaltigen Journalismus und an den Verein gegen Mädchenbeschneidung Ostschweiz und Liechtenstein gesprochen.

Zudem erhalten der Dachverband Schweizer Jugendparlamente für ein Wahlprojekt inkl. Informationsplattform sowie die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte für die Digitalisierung der Buchreihe "Die Kunstdenkmäler der Schweiz" bzw. der drei Bände von Appenzell Ausserrhoden einen Beitrag aus dem Lotteriefonds. Insgesamt 60‘000 Franken werden für sechs Entwicklungshilfeprojekte in den Ländern Niger, Bangladesch, Benin, Kenia, Tansania sowie für ein Projekt im Dreiländereck zwischen Mali, Burkina Faso und Elfenbeinküste eingesetzt. 

Eine Übersicht der durch den Lotteriefonds Appenzell Ausserrhoden unterstützten Projekte ist aufgeschaltet unter www.ar.ch/lotteriefonds.

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