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Spitalareal Heiden: Gespräche laufen, tragfähige Lösung angestrebt

Der Kanton sieht keinen Eigenbedarf für das Spitalareal in Heiden und will es verkaufen. Vertreter des Ausserrhoder Regierungsrates und der Gemeinde Heiden führten seit August mehrere Gespräche. Alle Beteiligten streben eine tragfähige Lösung an.

Der Kanton Appenzell Ausserrhoden ist Eigentümer des Spitalareals Heiden, auf dem mehrere Gebäude stehen. Diese sind zum Teil vermietet, wobei die Mieteinnahmen die laufenden Kosten des Kantons aktuell nicht decken.

Der Gemeinderat Heiden betont das Interesse der Gemeinde sowie der Region (Vorderland und Bezirk Oberegg), die gegenwärtige Nutzung des Areals für Alterspflege und medizinische Grundversorgung sicherzustellen und weiter zu entwickeln. Der Regierungsrat würde eine künftige Nutzung in diesem Sinne begrüssen. Er unterstreicht ferner, dass er das Areal als Einheit veräussern will und an einer zeitnahen Lösung interessiert ist. 

In den bisherigen Gesprächen zwischen Vertretern beider Seiten wurden Aspekte der möglichen neuen Trägerschaften, Elemente der Potenzialabschätzung sowie die nächsten Vorgehensschritte besprochen. Ziel ist es, eine tragfähige Lösung zu finden, die sowohl die Entwicklung des Areals ermöglicht als auch den gegenwärtigen Mietern eine Perspektive gibt.

Sobald die zentralen Eckwerte bezüglich Trägerschaft und Potenzial geklärt sind, ist der Einbezug der aktuellen Nutzer sowie weiterer interessierter Kreise vorgesehen. Ende Februar 2024 wollen die Gesprächspartner erneut informieren.

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