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Kanton stärkt die individuelle Förderung und Lernentwicklung in der Volksschule

Mit dem Projekt KUBE – Kompetenzorientiert unterrichten und beurteilen – entwickelt die Volksschule Appenzell Ausserrhoden die Lehrplanumsetzung konsequent weiter. Im Mittelpunkt steht, dass Kinder ihre Fähigkeiten gezielt und individuell entwickeln können. Eine gemeinsame Beurteilungskultur hilft, diese Lernfortschritte sichtbar zu machen.

Das Amt für Volkschule und Sport führt die Umsetzung des Lehrplans Volksschule Appenzell Ausserrhoden konsequent weiter. Es lanciert nun das Entwicklungsprojekt KUBE - Kompetenzorientiert unterrichten und beurteilen. Dieses rückt die Lernkompetenz der Schülerinnen und Schüler ins Zentrum und fördert eine einheitliche Beurteilungskultur. 

Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit Lehrpersonen, Schulleitungen und Fachstellen umgesetzt. Es bildet den kantonalen Rahmen für die Weiterentwicklung des Unterrichts. Ziel ist es, die individuellen Lernprozesse und -ergebnisse der Lernenden mithilfe vielfältiger Beurteilungsformen sichtbarer zu machen und den Dialog über das Lernen zu vertiefen. Peter Meier, Leiter Amt für Volkschule, hält fest: "Die Beurteilung ist keine isolierte Aktivität, sondern als integraler Bestandteil des Lern- und Unterrichtsprozesses zu verstehen. Beurteilen bedeutet auch, Potenziale sichtbar zu machen".

Im Jahr 2024 startete KUBE mit der kantonalen Konzeptphase. Ab dem Schuljahr 2026/2027 folgt eine dreijährige lokale Entwicklungsphase, in der die Schulen die Aspekte des Orientierungsrahmens konkret erproben und weiterentwickeln. Im Schuljahr 2029/2030 wird das Projekt vom Amt für Volksschule und Sport evaluiert.

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