Der Verein Smart AR hat mit Unterstützung des Amtes für Wirtschaft und Arbeit und des Amtes für Volksschule und Sport ein Aerosol-Überwachungssystem entwickelt, das im Rahmen eines Pilotprojektes in den Schulhäusern in Urnäsch getestet wird. Das Aerosol-Überwachungssystem besteht aus unscheinbaren Sensoren, die in jedem Zimmer montiert sind und in einem regelmässigen Abstand die Luftqualität messen. Via eine Cloud-Lösung schickt das System eine Nachricht an den Computer oder das Handy der zuständigen Personen, sobald es Zeit ist, den Raum zu lüften, um die Luftqualität wieder zu verbessern. Mit gezielter Raumlüftung kann einerseits der Aerosolanteil in der Luft verringert werden – und damit reduziert sich auch die Wahrscheinlichkeit einer Krankheitsübertragung durch schlechte Luft – und andererseits kann dank diesem gezielten Lüften auch Heizenergie gespart werden.
Für das Aerosol-Überwachungssystem braucht es ein so genanntes LoRa-Netz (Long Range-Netz) mit einer Antenne und den gewünschten Sensoren. Netz und Antenne sind nicht bewilligungspflichtig und werden von der Gemeinde Urnäsch zur Verfügung gestellt. Die Antennenstrahlung liegt weit unter der von WLAN-Routern. Eine Antenne pro Schulhaus oder gar pro Gemeinde wird voraussichtlich reichen für den Betrieb von zahlreichen Sensoren. Die Software selber basiert auf einer digitalen Plattform, welche für unzählige weitere Anwendungen genutzt werden kann.
Die ersten Erfahrungen aus dem Pilotbetrieb sind sehr positiv. Die Investitionen für den Aufbau eines LoRa-Netzes sind sehr gering und generieren ein optimales Nutzen-Kosten-Verhältnis. Wenn sich das Aerosol-Überwachungssystem bewährt, soll es auch in weiteren Ausserrhoder Schulen zur Anwendung kommen. Mit dem Pilotprojekt in Urnäsch konnte ein wichtiger Meilenstein in der digitalen Transformation des Kantons realisiert werden.
Der Verein Smart AR hat mit Unterstützung des Amtes für Wirtschaft und Arbeit und des Amtes für Volksschule und Sport ein Aerosol-Überwachungssystem entwickelt, das im Rahmen eines Pilotprojektes in den Schulhäusern in Urnäsch getestet wird. Das Aerosol-Überwachungssystem besteht aus unscheinbaren Sensoren, die in jedem Zimmer montiert sind und in einem regelmässigen Abstand die Luftqualität messen. Via eine Cloud-Lösung schickt das System eine Nachricht an den Computer oder das Handy der zuständigen Personen, sobald es Zeit ist, den Raum zu lüften, um die Luftqualität wieder zu verbessern. Mit gezielter Raumlüftung kann einerseits der Aerosolanteil in der Luft verringert werden – und damit reduziert sich auch die Wahrscheinlichkeit einer Krankheitsübertragung durch schlechte Luft – und andererseits kann dank diesem gezielten Lüften auch Heizenergie gespart werden.
Für das Aerosol-Überwachungssystem braucht es ein so genanntes LoRa-Netz (Long Range-Netz) mit einer Antenne und den gewünschten Sensoren. Netz und Antenne sind nicht bewilligungspflichtig und werden von der Gemeinde Urnäsch zur Verfügung gestellt. Die Antennenstrahlung liegt weit unter der von WLAN-Routern. Eine Antenne pro Schulhaus oder gar pro Gemeinde wird voraussichtlich reichen für den Betrieb von zahlreichen Sensoren. Die Software selber basiert auf einer digitalen Plattform, welche für unzählige weitere Anwendungen genutzt werden kann.
Die ersten Erfahrungen aus dem Pilotbetrieb sind sehr positiv. Die Investitionen für den Aufbau eines LoRa-Netzes sind sehr gering und generieren ein optimales Nutzen-Kosten-Verhältnis. Wenn sich das Aerosol-Überwachungssystem bewährt, soll es auch in weiteren Ausserrhoder Schulen zur Anwendung kommen. Mit dem Pilotprojekt in Urnäsch konnte ein wichtiger Meilenstein in der digitalen Transformation des Kantons realisiert werden.