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Beschrieb / Grundlagen

Für die ideale Arealentwicklung für die zukünftigen drei Nutzer wurde im 2020/2021 ein Projektwettbewerb durchgeführt. Es mussten verschiedene Anforderungen berücksichtigt werden:

  • Konzept für funktionale Gesamtanlage aus den Neubauten und den Bestandsbauten.
  • Die neue Strafanstalt soll auf ändernde Nutzungsbedürfnisse flexible reagieren können.
  • Klare Trennung zwischen den Gefängnissen, dem Strassenverkehrsamt und der ReVepo.
  • Bauwerke, die beim Bau und im Betrieb und Unterhalt nachhaltig und wirtschaftlich sind.
  • Realisierung der Bauprojekte bei laufendem Betrieb der Gefängnisse Gmünden.

Die Beurteilung der Wettbewerbseingaben wurde einem Preisgericht übertragen. Es bestand aus zwei Regierungsmitgliedern, den Nutzenden sowie verschiedenen Fachpersonen. Das Preisgericht beschloss am 3. Juni 2021 einstimmig, das Projekt der Sollberger Bögli Architekten AG, Biel, zur Ausführung zu empfehlen.

Das Siegerprojekt hat die Jury überzeugt mit dem Erhalt der Bestandesbauten, in Kombination mit den sorgfältig gesetzten Neubauten. Dies ermöglicht flexible Entwicklungen in unterschiedlichsten Varianten. Das kommt Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu Gute.

In den folgenden Jahren wurde das Siegerprojekt zusammen mit den Nutzern nochmals so weit wie möglich optimiert, um die Kosten möglichst tief zu halten.

Das Projekt des neuen Strassenverkehrs- und Sicherheitszentrum Appenzell Ausserrhoden ermöglicht die Nutzung der Synergien zwischen den drei Nutzenden optimal. Mit einem gemeinsamen Bauprojekt können zudem die Planungs- und Baukosten reduziert werden.

Zusätzliche Informationen

Haben Sie Fragen zum Projekt?

Auskunft erteilt:

Andreas Vetsch
Projektkoordinator
Leiter Strassenverkehrsamt

ssz@clutterar.ch