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Buch und Literatur Ost+
Mit dem Pilotprogramm "Buch und Literatur Ost+" wollen die Ostschweizer Kantone und das Fürstentum Liechtenstein (KBK Ost) das Buchwesen und die literarischen Netzwerke durch disziplinübergreifende künstlerische Zusammenarbeit rund um das Buch fördern. Ergänzend zu den bestehenden Förderinstrumenten der einzelnen Kantone will das neue Förderprogramm die Zusammenarbeit über die Sparten sowie die konstruktive Auseinandersetzung zwischen Literaturschaffenden, Übersetzenden, Verlagen, Bibliotheken aber auch Literaturhäusern und -veranstaltenden, Vermittelnden und dem Publikum stärken. Ausgangs- und Angelpunkt der Projekte soll ein bestehender Text sein.
Gelungener Start: Das auf vier Jahre angelegte Förderprogramm nach einem Konzept von Dorothee Elmiger, Schriftstellerin, und Johannes Stieger, Kulturvermittler, startete im Jahr 2017. In einer ersten Förderrunde berief die Projektsteuerung drei Geförderte: Die Projekte von Annette Hug, Schriftstellerin aus Zürich, Anna Hilti, Kunstschaffende aus Liechtenstein und Zürich sowie des Künstlers und Verlegers Josef Felix Müller aus St.Gallen vermochten die Jury zu begeistern.
Das Förderprogramm geht 2019 in die zweite Runde: Ausgehend von den Erfahrungen der ersten Förderrunde sind interessierte Kulturschaffende insbesondere aus der Literatur und dem Verlagswesen eingeladen, ihre Projektideen einzugeben. Gefragt ist zum einen die Arbeit im Verbund, als Gruppe oder loses Netzwerk, zum anderen besteht die Vorgabe, einen bereits publizierten Text als Ausgangspunkt des Projekts zu nehmen und diesen zu überdenken, (neu) zu übersetzen, fortzuschreiben und zu diskutieren. Voraussetzung für eine Teilnahme ist ein persönlicher, inhaltlicher oder künstlerischer Bezug zur Ostschweiz oder zum Fürstentum Liechtenstein. Das Pilot-Förderprogramm für die Literatur und das Buch ist als offener Prozess angelegt. Die Frist läuft bis 31. Mai 2019.
Vollständige Informationen zum Projekt und zur Ausschreibung 2019 finden Sie unter www.buchundliteraturostplus.ch.