Inhalt
Medizinische Versorgung
Wer krank wird oder einen Unfall hat, sollte in den meisten Fällen zuerst zu einer Hausärztin gehen. Bei leichten Erkrankungen oder Unfällen erhält man auch in Apotheken Hilfe. Nur bei wirklich schweren Notfällen sollte man direkt ins Krankenhaus gehen.
Triagestelle / Medizinische Beratung am Telefon
Wählen Sie die Telefonnummer 0844 55 00 55, Tag und Nacht, an 365 Tagen im Jahr.
Apotheken
Die Apotheken verkaufen rezeptpflichtige (ärztlich verschriebene) und alle anderen Medikamente. Bei einer leichten Erkrankung ist es empfehlenswert, dass man zuerst in eine Apotheke geht. Die Apothekerinnen und Apotheker sind gut ausgebildet und beraten ihre Kundinnen und Kunden. Eine Notfallapotheke ist immer geöffnet, so bekommt man auch in Notfällen Medikamente. Die Amavita Apotheke beim Bahnhof St.Gallen ist auch sonntags geöffnet.
Dokumente
- Broschüre "Gesundheitswegweiser Schweiz"
- Informationen zum Thema Krankenkasse in diversen Sprachen (Albanisch, Arabisch, Bornisch/Serbisch/Kroatisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Somali, Spanisch, Tamil, Thai, Tigrinya, Türkisch, Vietnamesisch)
- Weitere Fragen und Antworten (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch)
- Älter werden in der Schweiz - Der Gesundheitsratgeber für ältere Migrantinnen und Migranten und ihre Angehörigen in 8 Sprachen
Hausärztin / Kinderarzt
In der Schweiz haben viele Personen einen Hausarzt. Dieser kennt die persönliche Krankengeschichte und ist bei medizinischen Problemen die erste Ansprechperson. Für Kinder gibt es Kinderärztinnen und Kinderärzte. Wenn es nötig ist, überweist die Ärztin die Patienten zu spezialisierten Fachärzten oder ins Krankenhaus. Direkt ins Krankenhaus sollte man nur bei schweren Notfällen gehen. Für alle anderen Notfälle gibt es ausserhalb der Öffnungszeiten der Arztpraxen eine zentrale Triagestelle im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Diese ist 24 Stunden erreichbar unter der Telefonnummer 0844 55 00 55.
Für Kinder bis 16 Jahre steht das Ostschweizer Kinderspital in St.Gallen zur Verfügung. Über die Notfallnummer erhlaten Sie als Eltern Tag und Nacht telefonische Auskunft wie folgt: 0900 144 100 (2.90 CHF/Minute)
Dokument
- Notfallnummern
- Broschüre "Gesundheitswegweiser Schweiz"
- Merkblatt "Notfall Elterninformation: Husten"
- Merkblatt "Notfall Elterninformation: Verstopfung"
Wichtige Links
Zahnarzt
Zahnbehandlungen müssen in der Regel selber bezahlt werden. Es gibt aber die Möglichkeit, eine Zusatzversicherung abzuschliessen, die Zahnbehandlungen abdeckt. Kinder, die in die Schule gehen, haben Anspruch auf eine kostenlose Zahnkontrolle pro Jahr. Informationen dazu erteilt die Schule.
Dokumente
Wichtige Links
Krankenhaus / Notfallstationen
Wenn jemand ins Krankenhaus (Spital) muss, wird er in den meisten Fällen von einer Ärztin oder einem Arzt angemeldet. Eine Ausnahme sind schwere Notfälle, bei denen man direkt in die Notfallstation des Krankenhauses gehen sollte. Wenn der Zustand lebensbedrohlich ist oder der Patient abgeholt werden muss, sollte man die Notfallnummer 144 wählen. Bei weniger schweren Notfällen ist die Hausärztin oder der Hausarzt zuständig.
Brauchen Sie einen Arzt / eine Ärztin oder eine medizinische Beratung? Wählen Sie die Telefonnummer der Triagestelle 0844 55 00 55. Das Fachpersonal der Triagestelle ist für Sie da, wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin nicht erreichbar ist. Sie erhalten telefonische Beratung durch geschultes Fachpersonal.
Besteht eine aktue Lebensgefahr können Sie direkt den Rettungsdienst alaarmieren. Dazu wählen Sie folgende Nummer: 144
Dokumente
- Broschüre "Gesundheitswegweiser Schweiz"
- Informationen zum Thema Krankenkasse in diversen Sprachen (Albanisch, Arabisch, Bornisch/Serbisch/Kroatisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Somali, Spanisch, Tamil, Thai, Tigrinya, Türkisch, Vietnamesisch)
- Weitere Fragen und Antworten (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch)
- Älter werden in der Schweiz - Der Gesundheitsratgeber für ältere Migrantinnen und Migranten und ihre Angehörigen in 8 Sprachen
- Notfallnummern
Pflege zu Hause
Kranke oder pflegebedürftige Personen, die zu Hause Unterstützung benötigen, können die Dienste der spitalexternen Krankenpflege (Spitex) in Anspruch nehmen. Fachpersonen gehen zu den Patientinnen und Patienten nach Hause, um sie zu pflegen oder ihnen im Haushalt zu helfen. Das Angebot richtet sich an Personen, die wegen Krankheit, Unfall, Altersbeschwerden, Komplikationen in der Schwangerschaft oder nach einer Geburt auf Unterstützung angewiesen sind. Teilweise werden die Kosten von der Grundversicherung übernommen. Die Abteilung Pflegeheime und Spitex bietet Ihnen weitere Informationen zu diesem Thema und zu entsprechenden Angeboten.
Links
- Organisationen der Hilfe und Pflege zu Hause
- Abteilung Pflegeheime und Spitex
- Palliative Care (Betreuung und die Behandlung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen oder chronisch fortschreitenden Krankheiten)
- CareInfo (Auskunft und Informationen für Haushaltshilfe und -betreuung)
Dokumente
Wichtige Links
Themenübersicht
Zusätzliche Informationen
Informationsstelle Integration INFI
Amt für Soziales
Kasernenstrasse 17
9102 Herisau
T: +41 71 353 64 26
chancengleichheit@clutterar.ch
Weitere Informationen zur Informationsstelle Integration INFI hier
Telefonisch erreichbar von Montag bis Donnerstag 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, oder per E-Mail
Wichtige Links
- Anmeldung bei Zuzug: Ihre Wohngemeinde
- Aufenthaltsbewilligung und Einbürgerung: Amt für Inneres
- Beratungsstelle für Flüchtlinge
Notfallnummern
- Triagestelle "Ärzte und medizinische Beratung"
- Ambulanz / Sanitätsnotruf: 144
- Polizei: 117
- Feuerwehr: 118
- Toxikologischer Notfalldienst: 145