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Hochmoor Siebenbrünnen
Das Hochmoor Siebenbrünnen (Schwägalp/Quellgebiet Urnäsch) wurde bereits vor 1935 durch einen Graben entlang der Kantonsgrenze AR / SG entwässert. In entwässerten Hochmooren vermag sich die moortypische Vegetation nicht mehr richtig zu entwickeln - und es kommen vermehrt Bäume und Sträucher auf.
Einstau Entwässerungsgraben
Mit dem Sägemehl des Schwägalp-Schwingen und Torfaushub aus einem Mehrfamilienhaus-Neubau in Speicher wurde der bestehende Entwässerungsgraben aufgefüllt. Der Einbau von bis zu 10m langen Holzspundwänden verhindert den Wasserabfluss im alten Graben und verbessert so den Wasserhaushalt des Moores.
Besuchersteg
Um den interessierten Besuchern der Schwägalp die Moorlebensräume zeigen zu können, erstellte der Naturerlebnispark Schwägalp/Säntis den Moorweg auf der Passhöhe. Ein Steg führt die Besucher nahe und schonend an das Hochmoor heran. Da die Hochmoorvegetation, insbesondere die Torfmoose, sehr trittempfindlich sind, werden die Besucher gebeten, auf dem Wegnetz zu bleiben.