Unter diesem Begriff werden die Programme, welche über die Vorgaben des ökologischen Leistungsnachweises hinausgehen zusammengefasst. Klassischerweise sind hier der Biolandbau, die Tierwohlprogramme und die graslandbasierte Milch– und Fleischproduktion vertreten. Neu sind auch die Massnahmen im Zusammenhang mit der parlamentarischen Initiative 19.475. Im Fokus sind dabei vor allem der Pflanzenschutzmitteleinsatz, die Bodenfruchtbarkeit, die Biodiversitätsförderung und die Reduktion der Auswirkungen auf das Klima.

Deshalb geht es bei den neuen Programmen um Verzicht von chemischen Pflanzenschutzmittel, Bodenbedeckung, schonende Bodenbearbeitung und den neuen Weidebeitrag beim Rindvieh.

Die Programmanmeldungen erfolgen in der zweiten Augusthälfte für das folgende Jahr. Die Eingabe auf den entsprechenden Acker- und Dauerkulturflächen erfolgen während der Betriebsdstrukturdatenerhebung im Februar durch die Direktzahlungsempfänger.

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