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Archiv 2021

«Obacht Kultur» N° 41, 2021/3

«Obacht Kultur» N° 41, 2021/3 untersucht ein grosses Feld, und ein oft hohes dazu: Kunst und Bau. Lange Zeit war Kunst am Bau in erster Linie als dekorative Ergänzung von Gebäuden gedacht, wurden unter dieser Bezeichnung Skulpturen oder Wandbilder erstellt. Mittlerweile hat sich der Wirkungsbereich von Kunst stark erweitert: Es geht um den sozialen, funktionalen, ästhetischen oder auch reflexiven Mehrwert, den künstlerische Interventionen für Architektur leisten können. Und manchmal auch um Kritik am Umgang mit dem öffentlichen Raum. Die Texte von Maria Nänny und Tanja Scartazzini ergänzen den Thementext mit seinen verschiedenen Appenzeller Perspektiven durch differenzierte Aussagen und Erfahrungen von ausserhalb. Die Gedächtnisbeiträge einerseits und die Bildbeiträge von Markus Müller, Thomas Stricker und Ueli Frischknecht andererseits zeugen alle von den ganz unterschiedlichen Ansätzen im Bereich Kunst und Bau. Die Frischluft von Jessica Jurassica und der Auftritt von Anna Diehl schliesslich verlieren gerne die Bodenhaftung.

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«Obacht Kultur» N° 40, 2021/2

Die Ausgabe «Obacht Kultur» N° 40, 2021/2 lädt zum Spiele. Es gibt kaum Bereiche, in welchem das Spiel, der Zufall, das Glück keine Rolle spielten. Und noch seltener sind Gebiete, in welchen keinerlei Regeln und Verbote gälten. Obacht Kultur hat sich aufgemacht, unterschiedliche Aspekte des menschlichen Zusammenspiels in Appenzell Ausserrhoden zu erkunden. Die Texte von Frédéric Zwicker, Angélique Kellenberger, Dominik Schleich und Ingrid Brühwiler sowie die thematischen Kurzbeiträge zu den hiesigen spielerischen Gepflogenheiten zeigen die eindrückliche Breite dieser elementaren menschlichen Kulturtechnik. Die Gedächtnistexte untersuchen vermeintlich Bekanntes wie das Kegeln oder den Stegreif. Während der Auftritt von Pablo Walser gestalterisch und inhaltlich abtrünnig-verspielt daherkommt, zeugt der Bildbogen von Karin K. Bühler von improvisierter Leichtigkeit. Um alles herum liegt der Umschlag von Bernard Tagwerker mit seiner dem Zufall abgerungenen ästhetischen Qualität.

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«Obacht Kultur» N° 39, 2021/1

Die Ausgabe «Obacht Kultur» N° 39, 2021/1 betrachtet den Appenzeller Wald unter verschiedenen Blickwinkeln. Der Wald, in Pandemiezeiten besonders  begangen und von vielen neu entdeckt, entpuppt sich auf Streifzügen mit unterschiedlichen Fachleuten einerseits als kaum überschätzbarer Hort von Glück und Gesundheit, Wohlstand und Bildung, Nahrung und Schutz. Andererseits ist er auch der Ort, an welchem der Mensch unerbittlich auf sich selbst zurückgeworfen wird. Die Texte von Zora Debrunner und Leo Tuor sprechen von diesen existenziellen Walderfahrungen. Obwohl der Wald unerschütterlich scheint, zeugen mehrere Texte aus den Gedächtnisinstitutionen davon, dass er stetigen Veränderungen unterworfen ist. Und wie unterschiedlich Gehölz und Äste gestalterisch inspirieren können, lässt sich aus den Bildbögen von Salome Lippuner und Hans Schweizer sowie aus dem Auftritt von Andrea Corciulo ersehen. Die Frühjahrsnummer enthält wie üblich auch den vorjährigen Tätigkeitsbericht des Amts für Kultur.

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Archiv 2020

«Obacht Kultur» N° 38, 2020/3

Die Ausgabe N° 38 von «Obacht Kultur» setzt mit dem Thema «Grafikdesign» selber ein Zeichen. Untersucht wird das Gestaltungsgebiet, das Inhalte mit Schrift, Bild und Farbe verständlich macht. Wie sehr Grafikdesign unseren ganzen Alltag durchdringt und wie wichtig es für die kollektive Identität sein kann, zeigen im Heft zum Beispiel die ikonischen Logos von Robert Geisser, die den Thementext illustrieren. Gemeinsam mit den Beiträgen im Gedächtnis machen sie deutlich, wie weit zurück die Tradition des Grafikdesigns in Appenzell Ausserrhoden reicht und welch eindrückliche Wege hiesige Gestalter*innen gegangen sind. Ebenso ikonisch sind die Bildbeiträge von H.R. Fricker und Wassili Widmer sowie der Auftritt von Willi Kunz. Zudem liefern in diesem Obacht Kultur mit Dana Grigorcea und Judith Keller gleich zwei Autorinnen die – nicht nur in Pandemiezeiten lebenswichtige – Frischluft.

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«Obacht Kultur» N° 37, 2020/2

«Obacht Kultur» N° 37, 2020/2 erkundet «Heimweh» in seiner gesamten Ambivalenz. Wohl kaum ein Gefühl ist gleichermassen positiv wie negativ besetzt, kann gleichzeitig fehlen und lästig fallen. Wie steht es heute mit diesem Gemütszustand? Worauf ist er ausgerichtet, wodurch wird er ausgelöst und wie gebändigt? Die Texte von Andri Perl, Franziska Schläpfer und Arno Geiger wie auch die 26 aufgezeichneten Gespräche mit Personen ganz unterschiedlicher Herkunft und Vorgeschichte geben einen Eindruck von der grossen Palette dieses Gefühls, das zu Beginn – wie die Gedächtnistexte erläutern – sogar als spezifisch appenzellisches oder zumindest schweizerisches wahrgenommen wurde. Neben den Textbeiträgen zeigen auch die Bildwelten von Nora Rekade, Pascal Häusermann und Costa Vece eindrücklich, dass «Heimweh» in verschiedensten Ausprägungen erlebt werden kann und wird.

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«Obacht Kultur» N° 36, 2020/1

«Obacht Kultur» N° 36, 2020/1 begibt sich auf Expedition und führt mitten in ein für viele unbekanntes Land: Bühler. Lange Zeit als Industrieort mit viel Zuwanderung, aber ohne besonderen Charme leicht abschätzig behandelt, macht Bühler  gegenwärtig dank auffällig steigenden Einwohnerzahlen und kreativen Initiativen auf sich aufmerksam. Das Heft geht prägenden Persönlichkeiten und der Entwicklung des regen Dorf- und Vereinslebens nach und erzählt von Begegnungen mit Bühlerer Urgesteinen, von Abgehauenen und Wiedergekehrten, von Neuangekommenen und Überzeugten. Literarisch ganz Unterschiedliches beigetragen haben zu diesem Heft Johanna Lier, David Signer und Lea Sager. Isabelle Rohner und Mark Staff Brandl gestalteten Umschlag und Bildbogen, Birgit Widmer gibt mit einer gestickten Landkarte den Auftritt. Und auch die Texte in der Rubrik «Gedächtnis» lassen einem Bühler mit neuen Augen sehen. Zudem behandelt die Frühjahrsnummer den Tätigkeitsbericht des Vorjahres des Amts für Kultur.

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Archiv 2019

«Obacht Kultur» N° 35, 2019/3

«Obacht Kultur» N° 35, 2019/3 klingt vielstimmig und zeigt, dass Singen immer und überall geht. Es bewirkt insgesamt viel Gutes, für das Individuum wie für die Gesellschaft. Sobald eine Stimme zu einem Lied anhebt, Töne sich zu einer Melodie formen, wird ein Raum gebaut. Ein paar Orte, wo Singen Situationen erzeugt, sind in der Ausgabe exemplarisch zusammengestellt. Sie sind ergänzt mit drei ebenso exemplarischen Porträts von Personen, denen Singen ein unstillbares Bedürfnis ist. Mit Texten von Guy Krneta, Ludwig Hasler und Christian Zehnder sowie Bildern von Gabriela Krapf und Lika Nüssli. Für den Auftritt in der Heftmitte hat Beatrice Dörig mit zwei überlagerten Linienzeichnungen ein schwebendes Gebilde gestaltet. Die Gedächtnistexte erzählen von der vielfältigen Bedeutung des Singens über die Jahrhunderte hinweg.

Sie können «Obacht Kultur» N° 35 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Beatrice Dörig in der Heftmitte.

«Obacht Kultur» N° 34, 2019/2

mit Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2019

«Obacht Kultur» N° 34, 2019/2 beschäftigt sich unter dem Titel «Schenken oder das Prinzip der Gegenseitigkeit» mit einer beliebten kulturellen Handlung. Die Doppelnummer trägt einerseits beispielhafte Geschenkformen, spezialisierte Geschäfte, Schenkende und Beschenkte zusammen. So wie Usama Al Shahmani in der Frischluft weiten auch die Texte von Ueli Rickenbach und Margrit Bürer das Thema aus. Während Christa Waidelich im Bildbogen an die jährlich wiederkehrenden Geschenke der Natur anknüpft, erinnert der Auftritt von Fridolin Schoch mit den verknoteten Seilen an Geschenkbänder. Von besonderen Unterstützungen, Legaten und Schenkungen erzählen die Gedächtnistexte. Die Kulturlandsgemeinde 2019 stand andererseits unter dem Titel «Macht.Gemein.Sinn». Sie hat während zwei Tagen untersucht, was die Gesellschaft heute und übermorgen zusammenhält. Das Sonderheft zur Kulturlandsgemeinde hält Momente davon fest; in der Heftmitte ist das Sonntagsgespräch mit Martin Schläpfer eingelegt.

Sie können «Obacht Kultur» N° 34 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Fridolin Schoch in der Heftmitte – und die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2019.

«Obacht Kultur» N° 33, 2019/1

«Obacht Kultur» N° 33, 2019/1 widmet sich dem Wohnen. Unterscheidet sich das Wohnen in Appenzell Ausserrhoden vom Wohnen in anderen ländlichen Gebieten? Das Heft erkundet historische Bauten und spürt Wohnträumen nach. Ingrid Feigels Text hält dem „Schöner Wohnen“ einen Spiegel vor. Beiträge von Julia Weber und Christian Rothmaler widmen sich den Kümmernissen und Freuden des Wohnens in der Provinz. Mit einer Serie von Zeichnungen rückt Florian Graf die Wohnfrage ins Zentrum. Die Bilder von Walter Angehrn entführen uns auf eine kleine Insel in Irland und Thomas Stüssis Auftritt handelt von Vermessungen im Bauernhaus, in dem er lebt. Die Beiträge aus den Institutionen bringen Skurriles und Patentes hervor. Darüber hinaus sind im Heft die Jahresberichte 2018 des Amt für Kultur und des Staatsarchivs zu finden.

Sie können «Obacht Kultur» N° 33 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Thomas Stüssi in der Heftmitte.

Archiv 2018

«Obacht Kultur» N° 32, 2018/3

«Obacht Kultur» N° 32, 2018/3 ist ein Plädoyer für die Fotografie. Achtzehn professionell Fotografierende beantworten Fragen nach ihrer Haltung beim Fotografieren, der Bedeutung der analogen und digitalen Technik auf ihre Arbeit und dem Einfluss der Bilderflut in den sozialen Medien. Laura Signer interessiert sich für die Lesbarkeit von Bildern und deren gegenseitige Beeinflussung. Für den Auftritt in der Heftmitte hat sie drei Bilder in einer „Gedanken-Collage“ zusammengestellt. Susanne Albrecht, Daniela Parhisi und Francisco Sierra haben je einen Bildbogen gestaltet. Für Frischluft sorgt Felix Philipp Ingold und Nadine Wietlisbach fragt nach dem Einfluss der Fotografie auf die Wahrnehmung. Die Gedächtnistexte zeugen vom Wandel der Fotografie und geben Einblicke in aussergewöhnliche Fotobestände.

Sie können «Obacht Kultur» N° 32 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Laura Signer in der Heftmitte.

«Obacht Kultur» N° 31, 2018/2

mit Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2018

«Obacht Kultur» N° 31, 2018/2 verlängert passend zum wundersamen Sommer das Reden übers Wetter mit einer Doppelnummer. Das eine Heft ist den Pilzlern und Sammlerinnen gewidmet und gibt Einblick in deren Leidenschaften und Erfahrungen, Zweifel und Kümmernisse – und die  grenzenlose Vielfalt von Sammlungen. Mit Texten von Jens Nielsen, Eugen Auer, Rudolf Mumenthaler, Marcel Zünd, Mara Züst, Iris Blum und Paul Grunder sowie Bildern und Illustrationen von Pablo Walser, Käthi Bhend und Pascale Osterwalder. Aurelio Kopainig zeigt in der Heftmitte eine Auswahl seiner Häuser-Bildersammlung. Die Kulturlandsgemeinde 2018 hat sich jedem Wetter ausgesetzt und unter dem Titel „Wegen Wind und Wetter“ am Fuss und auf dem Gipfel des Säntis während zweier Tage Grosswetterlagen verhandelt, zu Ausflügen ins Gebirge geladen, dem Wind gelauscht und Drachen steigen lassen. Das Sonderheft zur Kulturlandsgemeinde hält Spuren davon fest, in der Heftmitte sind zudem die Sonntagsrede von Annette Gigon und eine Wetterkarte von Andreas Walker eingelegt.

Sie können «Obacht Kultur» N° 31 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Aurelio Kopainig in der Heftmitte – und die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2018 – ohne die Sonntagsrede und Wetterkarte in der Heftmitte.

«Obacht Kultur» N° 30, 2018/1

«Obacht Kultur» N° 30, 2018/1 widmet sich nichts weniger als dem Frieden. Ausgangspunkt bildet dabei der Wanderweg «Friedens-Stationen – Wege zur Humanität», der von Heiden nach Walzenhausen führt und 2017 eröffnet wurde. Das Heft spürt Persönlichkeiten nach, die Wegweisendes für die Humanität geleistet haben oder die sich heute in vielfältiger Weise und unermüdlich für Frieden einsetzen. Die Texte von Kristin Schmidt, Hanspeter Spörri und Matthias Weishaupt sowie die Beiträge von Annette Hug, Jakob Kellenberger und Ruedi Tobler stehen für die verschiedenen Dimensionen dieses universalen Themas. Rätselhaft, dabei versöhnlich und verbindlich: So kommen der Auftritt in der Heftmitte von Regula Engeler sowie die Bilder von Katrin Keller und Steven Schoch daher. Die Beiträge aus den Institutionen wiederum zeigen auf, wie der Frieden auch in unserem kulturellen Erbe verankert ist. Darüber hinaus ist die dreissigste Ausgabe auch eine Jubiläumsnummer und enthält die Jahresberichte 2017 des Amts für Kultur und des Staatsarchivs.

Sie können «Obacht Kultur» N° 30 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Regula Engeler in der Heftmitte.

Archiv 2017

«Obacht Kultur» N° 29, 2017/3

«Obacht Kultur» N° 29, 2017/3 ist in gelber Farbe unterwegs in Sachen Kunst. Es wartet mit einem Katalog auf, in dem alle Ankäufe versammelt sind, die das Amt für Kultur seit 2006 für die kantonale Kunstsammlung getätigt hat. Die Sammlung bildet künstlerische Tendenzen und Entwicklungen des Ausserrhodischen Kunstschaffens ab. Ursula Palla nutzt in der Heftmitte die zusätzlichen Möglichkeiten der Webversion vom Kulturblatt und spielt diese mit einem digitalen Auftritt aus. Während Josef Felix Müller und Salome Hohl über Bedingungen und Förderformen zeitgenössischen Kunstschaffens reflektieren, schreibt Birgit Kempker in der Frischluft über die Adoption eines Bildes. Die Gedächtnistexte gewähren Einblick in den Projekt-Nachlass des „Schaukastens“, in die Fresko-Malerei von Vera Marke in einem Gasthaus und in das Selbstverständnis des Kunstmuseums Appenzell Innerrhoden.

Sie können «Obacht Kultur» N° 29 hier herunterladen – und gelangen über den Link zum Auftritt von Ursula Palla.

«Obacht Kultur» N° 28, 2017/2

mit Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2017

«Obacht Kultur» N° 28, 2017/2 ist eine Doppelnummer. „Miss Lebensleistung“, das Hauptheft stimmt passend zur Jahreszeit auf die Viehschauen ein. Eine Fülle von vielschichtigen, persönlichen, tiefsinnigen und witzigen Geschichten, Erinnerungen und Erfahrungen in Wort und Bild reihen sich zu einem wahren Kosmos der Viehschau zusammen: mit Texten von Rebecca C. Schnyder, Ernst Burren, Gabriel Vetter, Ulrich Vogt, Isabelle Chappuis, Ursula Karbacher, Heidi Eisenhut, Myrta Gegenschatz, Martin Hüsler und Urban Keller sowie Fotografien und Illustrationen von Daniel Ammann, Mäddel Fuchs und Eva Rekade. Sonja Hugentobler lädt im Auftritt in der Heftmitte zum Leiterlispiel ein. Allen Nichtfachleuten hilft ein Glossar zu rätselhaften Begriffen auf die Spur. Unter dem Titel „Grösser glücklicher gerechter“ strebte die Kulturlandsgemeinde 2017 nach Höherem und erkundete verschiedenste individuelle und gesellschaftliche Optimierungen. Das Sonderheft dazu ist der Versuch einer möglichst überzeugenden Erzählung des Festivals und einer anregenden Weiterentwicklung des vielschichtigen Optimierungsstrebens.

Sie können «Obacht Kultur» N° 28 – ohne die Arbeiten von Sonja Hugentobler – und die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2017 hier herunterladen.

«Obacht Kultur» N° 27, 2017/1

«Obacht Kultur» N° 27, 2017/1 setzt sich mit Fragen des Sterbens und Trauerns in unserer Gesellschaft auseinander und gelangt zum Friedhof. Den Ort, den die Lebenden aufsuchen, um die Verstorbenen zu „besuchen“ und ihrer zu gedenken. Orte, wo die Toten in einer Gemeinschaft mit anderen Verstorbenen aufgehoben sind. Orte des Übergangs, der Ruhe, der Zeitlosigkeit. Von Veränderungen, Entwicklungen und verschiedenen Ruhestätten erzählen die drei Themen- und die fünf Gedächtnistexte sowie der Fensterblick von Beat Nipkow und der Radar von Roman Häne. Klaus Merz sorgt mit einem Gedicht für Frischluft. Für den Auftritt in der Heftmitte hat Albert Oehlen ein besonderes Friedhofsbild ausgesucht. Collagen von Nicole Böniger und eine florale Installation von Walter Zellweger lenken die Aufmerksamkeit auf die Farben und das Licht. Daneben stellt die Frühjahrsnummer Helen Meier, als Kulturpreisträgerin 2017 vor und beinhaltet die Jahresberichte 2016 des Amts für Kultur und des Staatarchivs.

Sie können «Obacht Kultur» N° 27 hier herunterladen – ohne die Arbeiten von Albert Oehlen in der Heftmitte.

Archiv 2016

«Obacht Kultur» N° 26, 2016/3

«Obacht Kultur» N° 26, 2016/3 hebt den Vorhang fürs Theater. Es stellt eine Vielzahl von Menschen vor, die auf verschiedensten Bühnen in unterschiedlichsten Funktionen und Rollen tätig sind. Es gewährt einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, welche Leidenschaften mit der Theaterarbeit verbunden sind. Zudem öffnen die Gedächtnistexte den Blick auf die reiche Fülle von Geschichten, Räumen, Vereinen, Projekten und Nachlässen der hiesigen Theatervergangen. Liliana Heimberg widmet sich dem Freilichttheater, Peter Surber den fehlenden Theaterräumen, Rebecca C. Schnyder ihrer Hoffnung als Dramatikerin. Der Bildbogen von Dario Forlin gewährt einen Blick in eine Requisitenkammer und Stefan Inauen vermittelt ein barockes Panorama-Erlebnis. In der Heftmitte zeigt uns David Berweger auf einer 3D-Karte eine Szenerie mit verschiedenen Ebenen.

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«Obacht Kultur» N° 25, 2016/2

mit Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2016

«Obacht Kultur» N° 25, 2016/2 will doppelt wissen, was wahre Geschichten und was erdichtete Wahrheiten auf sich haben. Das Hauptheft spürt Gerüchten nach und eröffnet mit einer raffiniert zerschnitten Blattgestaltung ein Zusammensetz-Spiel vielschichtiger Kombinationen von Bildern und Aussagen. Der Umschlag von Pascal Häusermann, der Bildbogen von Zora Berweger wie der Auftritt von Ueli Alder in der Heftmitte sensibilisieren für die Komplexität bei der Wahrnehmung von Bildern: was ist tatsächlich, was gestaltet, was hineingesehen? Während die Texte von Jens Steiner, Monika Slamanig und Ralf Bruggmann handeln vom Hörensagen, von Halbwahrheiten und Gerüchteküchen handeln, warten die Gedächtnistexte mit einigen Gerüchten auf. Unter dem Titel «wahr scheinlich fabelhaft» hat sich die Kulturlandsgemeinde 2016 in Stein Wahrheiten, Wahrscheinlichkeiten, Eventualitäten, Geschichte und Geschichten, Wahrheitsverdrehungen oder Lügen gewidmet. Das Sonderhaft dazu hält einige Wahrheiten fest und führt Ungewissheiten fort. 

Sie können «Obacht Kultur» N° 25 – ohne die Arbeit von Ueli Alder – und die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2016 hier herunterladen.

«Obacht Kultur» N° 24, 2016/1

«Obacht Kultur» N° 24, 2016/1 ist der Ausserrhoder Beizenkultur gewidmet. Es bietet Einblicke in die Geschichte, in die Vielfalt der Lokale und ihrer Angebote, schafft Begegnungen mit Wirtinnen und Gästen und beinhaltet eine Fülle von Geschichten. Eric Bergkraut widmet Martin Scherrer von der Hundwiler Höhe einen Text. Alex Capus beschreibt den Feierabend. Zusammen mit den Thementexten, den Bildern, dem Radar und den fünf Gedächtnistexten fügen sie sich zum vielfältigen Universum appenzellischer Wirtschaften in der Vergangenheit wie in der Gegenwart zusammen. Die Bierdeckel von Kuk, Matthias Krucker in der Heftmitte, die fotografierten Weinkarten von Karin Karinna Bühler und der an Tischsets angelehnte Umschlag sorgen für ein fühlbares gastliches Ambiente. Wie gewohnt beinhaltet die Frühjahrsnummer die Jahresberichte des Amts für Kultur und des Staatarchivs.

Sie können «Obacht Kultur» N° 24 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Kuk, Matthias Krucker, in der Heftmitte.

Archiv 2015

«Obacht Kultur» N° 23, 2015/3

«Obacht Kultur» N° 23, 2015/3 widmet sich einer für Appenzell Ausserrhoden bedeutenden Tradition: den Lesegesellschaften. Diese sind auf der «Liste der lebendigen Traditionen der Schweiz» aufgeführt. Von den noch aktiven 26 Lesegesellschaften sind 18 der Einladung zu einem Treffen gefolgt. Ihre Erzählungen zur Geschichte, über die heutigen Aktivitäten und die Motivation für das Engagement zeigen ein vielschichtiges Panorama dieser gelebten Tradition. Katrin Keller entwirft im Auftritt eine künstlerische Vision einer Lesegesellschaft im Jahr 2026. Markus Müller mit einem Bildbogen, Christine Fischer mit einem Text in der Frischluft, wie auch Christine Burckhardt-Seebass im Radar und Arthur Sturzenegger im Fensterblick schlagen Brücken und Bögen in die Vergangenheit, in die Zukunft und in andere Gegenden. Vielfältig sind die Spuren der Lesegesellschaften in den Gedächtnisinstitutionen. 

Sie können «Obacht Kultur» N° 23 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Katrin Keller in der Heftmitte.

«Obacht Kultur» N° 22, 2015/2

mit Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2015

«Obacht Kultur» N° 22, 2015/2 führt zweifach ins Appenzeller Vorderland. Zum einen im Hauptheft auf drei Streifzügen über Hügel und Eggen zu verschiedenen Aussichtspunkten, die immer wieder den Blick auf den Bodensee öffnen. Zum anderen in der Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2015 nach Heiden in den Kursaal, die anfangs Mai während zwei Tagen auf vielschichtige und kreative Weise dem brennenden Thema «Erben und Vererben» auf der Spur war. Und die mit der Lancierung der Stiftung «Erbprozent Kultur» auch einen weiten Horizont ins Auge fasst – die Zeit der kommenden Generationen. Wie immer in «Obacht Kultur» haben viele Mitwirkende zu einer reichen Ausbeute von Text- und Bildbeiträgen beigetragen: Christian Hörler im Aufritt; Erika Kronabitter und Walter Züst in der Frischluft; Marcel Elsener im Radar; Rolf Graf im Thematext; Verena Schoch im Bildteil; Fredi M. Murer mit einer offenherzigen Sonntagsrede; Julia Sutter und Laura Vogt mit niedergeschriebenen Erbgeschichten; Anita Zimmermann mit einem gespritzten Stammbaum; Kurt Lüscher und Franziska Schürch mit vertiefenden Überlegungen zum Thema Erbschaften wie auch Peter Surber mit der Sendschrift, die sieben Erbstücken aus den Debatten zusammenfasst. Weiterführende Texte, Bild- und Tonbeiträge siehe auch www.obacht.ch.

Sie können «Obacht Kultur» N° 22 – ohne die Arbeit von Christian Hörler – und die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2015 – ohne die Broschüre der Stiftung «Erbprozent Kultur» – hier herunterladen.

«Obacht Kultur» N° 21, 2015/1

«Obacht Kultur» N° 21, 2015/1 fädelt die Geschichte der Textilindustrie auf und verwebt sie mit der Gegenwart und der Zukunft. Die Begegnungen mit Lina Bischofberger, Albert Kriemler, John Böhi und Christoph Tobler öffnen den Blick auf ein vielschichtiges Panorama und den Innovationsgeist ostschweizerischen Textilschaffens. Während Isabelle Chassot diesen würdigt, stellt ihn Armando Forlin mit seiner Kollektion unter Beweis. Michaela Reichel schärft die Aufmerksamkeit auf die Sozialgeschichte. Frischluft bescheren Angelika Overath und Laura Vogt. Jürg Zürchers Fotos heutiger Webkeller, die Gedächtnistexte und ein Glossar sind Zeugen der vielschichtigen Entwicklungen. In der Heftmitte ruht eine Arbeit von Arthur Sturzenegger. Wie gewohnt beinhaltet die Frühjahrsnummer die Jahresberichte des Amts für Kultur und des Staatarchivs.

Sie können «Obacht Kultur» N° 21 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Arthur Sturzenegger in der Heftmitte. 

Archiv 2014

«Obacht Kultur» N° 20, 2014/3

«Obacht Kultur» N° 20, 2014/3 lädt zu einem Tischgespräch rund um die Denkmalpflege und trägt die differenzierten und verschiedenen Überlegungen der Sachverständigen und Interessierten zusammen. Oliver Martin widmet sich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, Agathe Nisple berichtet über Ferien im Denkmal und Matthias Zschokke entführt in der Frischluft nach Venedig. Thomas Stricker führt im Auftritt in der Heftmitte den Farbenreichtum eines Komposthaufens vor Augen und in den Bildbogen von Theres Senn und Martin Benz sind wieder andere Welten zu entdecken. Die Förderei berichtet auch vom Kulturpreisträger 2015. Die Gedächtnistexte weiten die Perspektive auf die Denkmalpflege.

Sie können «Obacht Kultur» N° 20 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Thomas Stricker in der Heftmitte. 

«Obacht Kultur» N° 19, 2014/2

mit Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2014

«Obacht Kultur» N° 19, 2014/2 hat sich zu einem Paartanz entwickelt, das Hauptheft begibt sich auf den vibrierenden Tanzboden der Ostschweiz und die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde pendelt zwischen Mitte und Rand. Sigurd Leeder hat vor längerer Zeit Herisau zu einem Zentrum der Tanzschaffenden gemacht, heute setzen Martin Schläpfer, Gisa Frank, Philip Amann, Andrew Holland, Rut Ackermann, Cordelia Alder oder Bettina Castaño verschiedenste erfolgreiche Akzente. Katja Schenker zeigt in ihrem Bild einen stillen Tanz mit der eigenen Umarmung, Claude Alain Sulzer erinnert sich in der Frischluft an seine abgebrochenen Anfänge als danseur étoile. Mirjam Kradolfer und Stefan Rohner verwachsen im Paartanz in der Heftmitte zum Zebra. Und die Gedächtnistexte führen in die Tanzsäle, die Tanzverbote von einst, zum Tanz im Brauchtum und in der Volksmusik. Unter dem Titel «Mitten am Rand» hat die Kulturlandsgemeinde im Mai 2014 in Schönengrund mit Debatten, Kunstinterventionen, Theater und Spiel das Verhältnis zwischen Zentrum und Peripherie erkundet und die Sensibilität für Standpunkte und Perspektiven geschärft. Einige davon sind im Heft festgehalten. Weiterführende Texte, Bild- und Tonbeiträge siehe auch www.obacht.ch.

Sie können «Obacht Kultur» N° 19 – ohne die Arbeit von Mirjam Kradolfer und Stefan Rohner  – und die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2014 hier herunterladen.

«Obacht Kultur» N° 18, 2014/1

«Obacht Kultur» N° 18, 2014/1 stellt sich dem Bläss, dem Appenzeller Sennenhund, seinem Wesen, seinem Ruf wie seinen Legenden und zeichnet seine verschlungenen Spuren nach. U.a. mit Texten von Cyrill Schläpfer, Andreas Bänziger und einem Interview mit Yvonne Steiner. Der Heftumschlag des Büros Sequenz reduziert die Merkmale des Bläss auf grafische Formen, Willy Künzler würdigt in seinen Bildern auf liebenswürdige Weise die Tiere. Den Auftritt in der Heftmitte hat Harlis Hadjidj-Schweizer gestaltet und Lara Stoll landet in der Frischluft gleich bei der Wurst. Die Gedächtnisrubrik weitet die Perspektiven auf den Bläss, neu sind dort auch die Museen präsent. Angereichert ist die Frühjahrsnummer wie gewohnt mit den Jahresberichten des Amts für Kultur und des Staatarchivs.

Sie können «Obacht Kultur» N° 18 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Harlis Hadjidj-Schweizer in der Heftmitte.

Archiv 2013

«Obacht Kultur» N° 17, 2013/3

«Obacht Kultur» N° 17, 2013/3 kommt gefaltet daher und entfaltet verschiedenste Faltenphänomene – in der Geologie, Mode, Mathematik, Kunst, Kartographie, Wäsche, Haut, Carosserie, Architektur oder im Buch. In der Heftmitte kombiniert Pascal Häusermann Mosaikstrukturen mit dem Ostschweizer S-Bahnnetz und überlagert die beiden Ebenen. Farbige Gebirgsfalten von Peter Stoffel und stoffliche Faltenwürfe von Vera Marke sind auf den Bildbogen zu beobachten. Birgit Langenegger, Ursula Timea Rossel, Thomas Widmer und die Gedächtnistexte weiten den Blick auf die von Schichtungen, Bewegungen und unterschiedlicher Material geprägte Welt.

Sie können «Obacht Kultur» N° 17 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Pascal Häusermann in der Heftmitte.

«Obacht Kultur» N° 16, 2013/2

mit Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2013

«Obacht Kultur» N° 16, 2013/2 ist eine Doppelnummer. Die Hauptausgabe versucht den Gefühlen von Melancholie, Depression und Weltschmerz gerecht zu werden, aus denen seit jeher Kunstschaffende besondere kreative Energie schöpfen. Isabella Fischli, Zsuzsanna Gahse, Barbara Auer und Bruno Kägi finden Worte für das Unfassbare der menschlichen Psyche im Allgemeinen und von Menschen im Appenzellerland im Besonderen. Miriam Sturzenegger gibt der Schwermut mit feinen Gebilden und Zeichnungen eine leichte Hülle, David Berweger zeigt Bilder aus Staub und Asche bestehender Kunstwerke. Der Auftritt mit einem besonderen Duft in der Heftmitte gestaltet Frank Keller. Die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde, die sich unter dem Titel «wohl oder übel» zwei Tagen der «Gesundheit» gewidmet hat, erinnert in vielfältiger Weise an die zweitägige Auseinandersetzung und hinterlässt Spuren der künstlerischen Interventionen. Weiterführende Texte, Bild- und Tonbeiträge siehe auch www.obacht.ch.


Sie können «Obacht Kultur» N° 16 – ohne die Arbeit von Frank Keller in der Heftmitte – und die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2013 hier herunterladen.

«Obacht Kultur» N° 15, 2013/1

«Obacht Kultur» N° 15, 2013/1 dreht um den Film, die Filmlandschaft von Appenzell Ausserrhoden, um die vielen hier wirkenden und von hier ausgezogenen Filmleuten. Alle Stationen - von der Entwicklung eines Projektes, über das Drehbuch, die Produktion, den Dreh, den Schnitt, die Vertonung bis hin zum Vertrieb und zur Vermittlung -, wie auch verschiedene Genres können abgedeckt werden. Für die Heftmitte hat die Animationsfilmerin Michaela Müller sich auf ein Experiment eingelassen und ein Wackelbild geschaffen. Filmstills von Regula Engler und Jochen Heilek bilden den Umschlag, Bilder von Emanuel Geiser erinnern an die Erzählstruktur von Filmen. Anne Cuneo, Jean Perret und Bruno Kägi eröffnen weitere Dimensionen. Mit eigentlichen Trouvaillen warten die Gedächtnistexte auf: Nosferatu in Stein, Firmenfilmer Suhner und verschwundene Kinos. Und wie gewohnt enthält die Frühjahrsnummer die Jahresberichte des Amts für Kultur und des Staatarchivs.

Sie können «Obacht Kultur» N° 15 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Michaela Müller in der Heftmitte. 

Archiv 2012

«Obacht Kultur» N° 14, 2012/3

«Obacht Kultur» N° 14, 2012/3 ist der Volksmusik gewidmet und fragt nach deren Bedeutung und dem Grund der anhaltenden Erfolgswelle. Das Heft versammelt in einer Momentaufnahme eine Vielfalt von Stimmen und trägt sie zu einem Almanach zusammen, Anna Furrer hat dazu die Illustrationen gestaltet. Die Bildbogen kommen von Barbara Brülisauer und Laura Signer, der Auftritt in der Heftmitte vom Bild- und Klangkompositeur Sven Bösiger. Die Texte von Franco Supino und Florian Walser als auch die Gedächtnistexte ermöglichen weitere Perspektiven auf die Volkmusik und ihre Wahrnehmung in der Vergangenheit und im Heute.

Sie können «Obacht Kultur» N° 14 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Sven Bösiger in der Heftmitte.

«Obacht Kultur» N° 13, 2012/2

mit Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2012

«Obacht Kultur» N° 13, 2012/2 ist eine Doppelnummer. Die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde, die sich unter dem Titel «Ich bin so frei» zwei Tagen der «Freiheit» gewidmet hat, vertieft die zweitägige Auseinandersetzung mit Interviews und zeigt künstlerische Interventionen. Von der Freiheit seinen eigenen Körper mit unauslöschlichen Zeichen zu gestalten, handelt das andere Heft. Es gibt Einblick in das Leben der Tattoo-Legende Herbert Hoffmann sowie in die Geschichten und Motive unterschiedlichster Menschen, die sich die Haut stechen lassen. Der Auftritt in der Heftmitte von Christian Meier, ein Poster von Ueli Alder und Fotografien von Rolf Graf verweisen auf die vielschichtigen Dimensionen des Themas, auf Fiktionen und Realität, auf Prägungen im Alltag. Ein literarischer Text von Irena Brežná handelt von der vielschichtigen Empfindlichkeit unserer Haut. Den Umschlag des Hefts bilden zwei Kaltnadelradierungen des verstorbenen Künstlers Klaus Lutz. Weiterführende Texte, Bild- und Tonbeiträge siehe www.obacht.ch.


Sie können «Obacht Kultur» N° 13 – ohne die Arbeit von Christian Meier in der Heftmitte – und die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2012 hier herunterladen.

«Obacht Kultur» N° 12, 2012/1

«Obacht Kultur» N° 12, 2012/1 handelt von Brücken – im physischen und metaphorischen Sinn. Der Bericht einer Brückenwanderung in winterlicher Kälte öffnet den Blick für das besondere Handwerk des Brückenbaus. Die Beiträge von Hermann Blumer, Michael Guggenheimer, Anna Ruchat, Caro Niederer, Roman Signer sowie die Gedächtnistexte schärfen die Aufmerksamkeit auf verschiedenste Formen der Vermittlung, von Übergängen und Verbindungen. Im Auftritt erweitert Florian Graf die Wahrnehmung und spielt mit der bildlichen Vorstellungskraft, im Kopf Brücken zu bauen. Wie immer beinhaltet die Frühjahrsnummer die Jahresberichte des Amts für Kultur und des Staatarchivs. Darüber hinaus geht auf diese Ausgabe hin das Kulturblatt online und erweitert mit der Webversion die Möglichkeiten der Beiträge für Töne, bewegte Bilder, ergänzende Texte sowie für den Dialog mit den Leserinnen und Lesern; siehe www.obacht.ch.


Sie können «Obacht Kultur» N° 12 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Florian Graf  in der Heftmitte. Die gedruckte Version ist vergriffen!

Archiv 2011

«Obacht Kultur» N° 11, 2011/3

«Obacht Kultur» N° 11, 2011/3 macht sich auf die Suche nach der Appenzeller Literaturszene und wagt ein besonderes Experiment. Zwei parallele Gesprächsstafetten mit Schreibenden fördern unerwartete Themen und Namen zu Tage und verweisen auf ein weitverzweigtes Netz. Dass Literatur für bildende Künstlerinnen und Künstler wichtige Inspirationsquelle ist, bezeugen die Werke von Thomas Suter, Brenda Osterwalder und Lisa Schiess. Darüber hinaus gehört auch der Auftritt einem mit Literatur vertrauten, belesenen und weit gereisten Künstler: Hans Schweizer. Dichte, lebendige Bilder der viel beschworenen Streusiedlung erschaffen Eva Bachmann essayistisch und Wolfgang Bleier literarisch in ihren Texten.

Sie können «Obacht Kultur» N° 11 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Hans Schweizer in der Heftmitte.

«Obacht Kultur» N° 10, 2011/2

mit Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2011

«Obacht Kultur» N° 10, 2011/2 ist eine Doppelnummer. Das eine Heft ist den Müttern gewidmet und spürt deren Bedeutung für einen künstlerischen Werdegang nach. Drei Gespräche – illustriert von Rahel Eisenring – mit Reglula Engeler, Peter Liechti sowie Rosmarie und Barbara Nüesch zeigen mögliche Verbindungen von Mutter und Kind. Karin Richner und Güzin Kar in poetischer Art, Nora Rekade mit Collagen und Birgit Widmer mit Zeichnungen erzählen andere Geschichten von Mutter und Kind. Costa Vece’s Arbeit in der Heftmitte reflektiert und spiegelt die Figur der Mutter als Kraftort und Kraftwort. Maja Wicki und die Gedächtnistexte sensibilisieren für das unauflösliche Verhältnis von Verehrung und Klage über die Mutter. Die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde, die unter dem Titel «Arbeit, fertig, los» breit und vielfältig verschiedenste Aspekte der Arbeit erkundete, hält Spuren des zweitägigen Werkens und Wirkens in den Werkstätten und Plattformen fest und ermöglicht eine weiterführende Vertiefung. 

Sie können «Obacht Kultur» N° 10 – ohne die Arbeit von Costa Vece in der Heftmitte – und die Sonderausgabe zur Kulturlandsgemeinde 2011 hier herunterladen.

«Obacht Kultur» N° 9, 2011/1

«Obacht Kultur» N° 9, 2011/1 geht den Geheimnissen rund um die Kräuterheilkunde nach. Hanspeter Spörri gibt Einblick in die Geschichte einer Naturarztpraxis und Appenzell Ausserrhodens liberales Gesundheitsgesetz. Ein Interview spürt die heilende Kraft der Roten Salbe auf. David Signer führt nach Westafrika, Erica Engler in ihre Kindheit, Ursula Palla und Georg Gatsas reflektieren das Kraut in Bildern. Der Auftritt gehört Rolf Graf und seiner keimenden Kartoffel. Die Gedächtnistexte unterstreichen die lange Tradition des heilkundlichen Wissens in Appenzell Ausserrhoden. Zudem enthält die Frühjahrsnummer traditionsgemäss auch die Jahresberichte des Amts für Kultur und des Staatarchivs.

Sie können «Obacht Kultur» N° 9 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Rolf Graf in der Heftmitte.

Archiv 2010

«Obacht Kultur» N° 8, 2010/3

«Obacht Kultur» N° 8, 2010/3 setzt sich mit dem für Appenzell Ausserrhoden brennenden Thema Bauen auseinander. Ein Interview mit der Architektin Annette Gigon und ein Sonntagsspaziergang zu fünft münden in eine Fülle von gedanklichen und bildlichen Einfällen. Dazu setzt Katalin Deér ihre Fotografien. Hubert Bischoff räsoniert über die Planungsmanie und Paul Good umreisst zwei Grundtendenzen in der Architektur. Frischluft bescheren Peter Weber und Florian Günther. Karin Bühler bringt im Auftritt Sehnsucht in Tapetenform. Umfangen ist alles von der gezimmerten Wolke von Thomas Stüssi. Die Rubrik «Förderei» informiert u.a. über den Kulturpreisträger 2011 Hans Schweizer. Und die Gedächtnistexte geben Einblick in wundersame Trouvaillen. 

Sie können «Obacht Kultur» N° 8 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Karin Bühler in der Heftmitte. Die gedruckte Version ist vergriffen!

«Obacht Kultur» N° 7 2010/2

mit Sonderausgabe zur kleinen Kulturlandsgemeinde 2010

«Obacht Kultur» N° 7, 2010/2 ist eine Doppelnummer. Das 'normale' Obacht wagt den Versuch einer Sprachsensibilisierung zum hierzulande ungeliebten Ausdruck «Das Appenzell». Pro und Kontra, geschichtliche, politische, sprachliche und touristische Facetten der Thematik wurden bei einem 'Gipfelgespräch' auf der Hundwiler Höhe beleuchtet. Im Auftritt in der Heftmitte lanciert H.R. Fricker eine Kampagne, die Bildbogen haben die beiden Künstlerinnen Luzia Broger und Regula Engler gestaltet. Die Sonderausgabe zur kleinen Kulturlandsgemeinde 2010 «Im Land der Fremden» widmet sich den fremden und eigenen Bildern, den Grenzzäunen im Kopf und setzt sich im breiten Sinne mit dem Nomadischen auseinander. Sie gibt Raum den Vorträgen, Überlegungen und künstlerischen Arbeiten, die während der kleinen Kulturlandsgemeinde und im Anschluss daran entstanden sind.


Sie können «Obacht Kultur» N° 7ohne die Arbeit von H.R. Fricker in der Heftmitte – und die Sonderausgabe zur kleinen Kulturlandsgemeinde 2010 hier herunterladen.

«Obacht Kultur» N° 6, 2010/1

«Obacht Kultur» N° 6, 2010/1 widmet sich den wilden Hunden und schrägen Vögeln, die das Appenzellerland mit seiner Streusiedlungsstruktur schätzen und nutzen. Stellvertretend für viele blicken die Musiker Paul Giger, Ficht Tanner und Stefan Signer, die Feministin und Bergbäuerin Irene von Hartz und die Künstlerfamilie um Hans Schweizer auf ihre Lebensentwürfe. Herzteil ist ein Stück Stickerei von Ficht Tanner, umgesetzt in der Automatenstickerei von Rüdlinger-Berger in Balgach. Einband und Bildseiten lassen die Näharbeiten von Therese Hächler kommunizieren mit den Zeichnungen von Aurelio Kopainig. Teil der Frühjahrsnummer sind traditionsgemäss auch die Jahresberichte des Amts für Kultur und des Staatarchivs.

Sie können «Obacht Kultur» N° 6 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Ficht Tanner in der Heftmitte.

Archiv 2009

«Obacht Kultur» N° 5, 2009/3

«Obacht Kultur» N° 5, 2009/3 spürt dem Rätsel Urnäsch nach. Wieso pflanzen sich in diesem Dorf Traditionen im Schritt mit der Zeit fort? Woher kommt das lebhafte Brauchtum? Welche Bedeutung hat das Chlausen? Solchen Fragen geht das Heft im Gespräch mit sechs Personen nach. Vera Marke, Ueli Alder, Ruedi Alder und Alexandra Hopf setzen in Fotos und Bildern das Atmosphärische, Unfassbare und Magische künstlerisch um. Die drei Texte in der Rubrik "Gedächtnis" zeigen nochmals andere Aspekte auf. Wie immer informiert das Kulturblatt auch über die geförderten Projekte.

Sie können «Obacht Kultur» N° 5 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Vera Marke in der Heftmitte.

«Obacht Kultur» N° 4, 2009/2

mit Sonderausgabe zur kleinen Kulturlandsgemeinde 2009

«Obacht Kultur» N° 4, 2009/2 ist eine Doppelnummer. Zum einen widmet sich das 'normale' Obacht schwerpunktmässig dem «Handwerk» und umkreist das Thema von verschiedenen Seiten. Die Handwerker Ueli Frischknecht, Sebastian Fässler und Werner Alder geben Einblick in ihre Arbeit, Markus Müller lädt zum Basteln ein. Die Sonderausgabe gibt Raum für die Zeichnungen, Inhalte und Bildern, die anlässlich der kleinen Kulturlandsgemeinde entstanden sind, die im Mai 2009 in Heiden stattgefunden und sich dem Geld und seiner Macht gewidmet hat.

Sie können «Obacht Kultur» N° 4ohne die Arbeit von Markus Müller in der Heftmitte – und die Sonderausgabe zur kleinen Kulturlandsgemeinde 2009 hier herunterladen.

«Obacht Kultur» No. 3, 2009/1

«Obacht Kultur» N° 3, 2009/1 ist neben den Informationen zu den geförderten Projekten schwergewichtig den jungen Kulturschaffenden gewidmet. Sechs Porträts stehen in ihrer Vielfalt exemplarisch für viele weitere; Bilder/Illustrationen von iHad, Francisco Sierra, Jürg Waidelich, Mimikry und Ueli Alder vermitteln einen Einblick in ihr Schaffen. Auch Helen Meier in Frischluft und Klaus Hersche machen sich Gedanken zur Jugend. Teil des ersten Kulturblattes im 2009 sind die Jahresberichte des Amts für Kultur und der Denkmalpflege.


Sie können «Obacht Kultur» N° 3 hier herunterladen – ohne die Arbeit von iHad und Francisco Sierra in der Heftmitte.

Archiv 2008

«Obacht Kultur» N° 2, 2008/2

«Obacht Kultur» N° 2, 2008/2 gibt Einblick in die privaten Förderstiftungen, setzt einen Akzent auf der Rubrik «Gedächtnis» mit Beiträgen über den sensationellen Fund bei einem Hausumbau, den Nachlass des Holzschneiders Ruedi Peter und einem Interview mit Iris Blum. Es zeigt Bilder von Ruedi Peter, Nicole Böniger und Peter Liechti, schaut in den Alpenhof auf dem St.Anton und für Frischluft sorgt Andres Lutz. Ergänzend zu den Informationen über die geförderten Projekte wird Noldi Alder, der erste Kulturpreisträger von Appenzell Ausserrhoden, vorgestellt. 


Sie können «Obacht Kultur» N° 2 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Nicole Böniger in der Heftmitte.

«Obacht Kultur» N° 1, 2008/1

«Obacht Kultur» N° 1, 2008/1 gibt über den Amtsteil hinaus Platz für Fragen zur Appenzeller Museumslandschaft, zeigt Bilder von Mäddel Fuchs, Zsigmond Toth und Peter Stoffel, lässt den Kulturrat zu Wort kommen, schaut nach St.Gallen in die Lokremise und schenkt mit der Schriftstellerin Ruth Schweikert Frischluft ein. Teil dieser ersten Ausgabe sind auch die Jahresberichte der kantonalen «Gedächtnisinstitutionen» (Denkmalpflege, Kantonsbibliothek, Staatsarchiv) und der Fachstelle für Kulturförderung.

Sie können «Obacht Kultur» N° 1 hier herunterladen – ohne die Arbeit von Peter Stoffel in der Heftmitte. Die gedruckte Version ist vergriffen!

Zusätzliche Informationen

Amt für Kultur

Landsgemeindeplatz 5
9043 Trogen
T: +41 71 353 67 48