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Heizungswechsel
In der Schweiz ist der Gebäudebereich für rund 30 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Insbesondere bei der Gebäudebeheizung ist das Einsparpotenzial gross. Mit dem Umstieg auf ein mit erneuerbaren Energien betriebenes Heizsystem können Sie zur Dekarbonisierung und damit zum Klimaschutz beitragen.
Das kantonale Energiegesetz legt fest, dass beim Heizungsersatz in bestehenden Bauten mit Wohnnutzung mindestens 20 % der Wärme aus erneuerbaren Quellen stammen oder durch Effizienzmassnahmen kompensiert werden muss.
Möglichkeiten für einen Heizungswechsel
- Wärmepumpen: Nutzen die Umgebungswärme aus Luft, Erdreich oder Grundwasser und sind besonders effizient.
- Fernwärme (mit erneuerbaren Energien betrieben): Sofern verfügbar eine umweltfreundliche Alternative zur Gas- oder Ölheizung.
- Holzheizungen: Stückholz-, Holzschnitzel- oder Pelletfeuerungen, die mit einheimischem Holz betrieben werden, sind beinahe CO2-neutral.
In Appenzell Ausserrhoden wird der Umstieg von Öl-, Gas- oder Elektrodirektheizungen auf Holzfeuerungen, Wärmepumpenheizungen (Luft/Wasser-WP oder Sole/Wasser-WP) oder mit erneuerbaren Energien betriebene Fernwärmenetzanschlüsse mit finanziellen Beiträgen unterstützt. Weitere Informationen: Kantonale Förderung
Zusätzliche Informationen
Sekretariat eingeschränkt erreichbar
Sekretariat ist bis Mitte Dezember nur von Dienstag bis Donnerstag erreichbar.
Kontakt via den zuständigen Mitarbeitenden möglich.